WKNÖ Forderung
Laut Markus Fuchs geht es für Betriebe ums Überleben

Markus Fuchs ist Obmann der WKNÖ-Außenstelle. | Foto: Philipp Monihart
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Der WKNÖ-Bezirks-Außenstellenobmann Markus Fuchs fordert zu raschem Handeln auf.

KLOSTERNEUBURG. „Unsere Betriebe hängen in der Luft", stellt WKNÖ-Bezirks-Außenstellenobmann Markus Fuchs fest. "Wie sollen sie an die angekündigten Energiehilfen kommen? Es war für uns alle sehr wichtig, noch vor Weihnachten zu hören, dass die Bundesregierung weitere Energiehilfen bereitstellen wird. So konnten wir guten Mutes ins Neue Jahr gehen. Aber wenn jetzt nicht bald klar ist, wie man an die angekündigten Energiehilfen kommt, sehe ich für viele kleinere Betriebe in Klosterneuburg schwarz.“

Aufruf zum raschen Handeln

Bis heute gibt es weder eine Richtlinie für den Energiekostenzuschuss 2 noch für das Pauschalförderungs-Modell. „Das bedeutet, betroffene Betriebe können nicht um die versprochenen Energiehilfen ansuchen und bekommen daher die dringend benötigte Unterstützung nicht ausbezahlt“, so Fuchs.

Der Außenstellenobmann stellt die Problematik anhand eines Beispiels dar: „Ein kleiner Lebensmittelhändler mit 180 Quadratmeter Verkaufsfläche hatte 2021 Stromkosten von rund 8.000 Euro. In diesem Jahr muss er voraussichtlich 44.400 Euro für Strom bezahlen. Das sind Mehrkosten von 36.400 Euro. Dazu kommen noch Zusatzkosten aufgrund gestiegener Personalkosten und der allgemeinen Inflation. Mehrkosten, die nicht zur Gänze an Kundinnen und Kunden abgewälzt werden können, stellen für viele Betriebe unüberwindbare Hürden dar.“

Deutliche Forderung

„Sämtliche angekündigten Energiehilfen müssen umgehend bei unseren Betrieben ankommen“, fordert der Außenstellenobmann energisch. Eine Möglichkeit wäre zum Beispiel ein Vorschuss, der mit nachfolgenden Auszahlungen gegengerechnet werden könnte. Markus Fuchs abschließend: „Es gibt Wege, rasch und unbürokratisch zu helfen. Diese müssen jetzt diskutiert und umgesetzt werden, bevor es für viele Unternehmen zu spät ist!“

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