Covid-19 in der Wirtschaft
Robert Unger: Unternehmen müssen mehr und direkter unterstützt werden

SWV-Bezirksvorsitzender Robert Unger fordert direkte Unterstützung für Klosterneuburgs Betriebe. | Foto: SWV NÖ
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„Die Corona-Krise trifft auch die Betriebe im Bezirk und mit ihnen viele Arbeitsplätze.“

KLOSTERNEUBURG/NÖ. „Vielen Unternehmen im Bezirk machen die Folgen der Corona-Krise schwer zu schaffen. Sie müssen große Umsatzrückgänge hinnehmen. Die Hilfsmaßnahmen der Regierung können diese Einnahmenausfälle bei weitem nicht ausgleichen. Die Unternehmen müssen mehr und direkter unterstützt werden“, verlangt der Bezirksvorsitzende des Sozialdemokratischen Wirtschaftsverbandes (SWV) Klosterneuburg, Ing. Robert Unger. „Die Corona-Krise trifft auch viele Arbeitsplätze, wie die Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt zeigt. Auch deshalb ist eine effektivere Unterstützung der Betriebe erforderlich.“

Basiseinkommen und Zuschüsse

„Was jetzt nötig ist, sind ein Basiseinkommen für Unternehmerinnen und Unternehmer besonders hart getroffener Branchen und raschere und umfangreichere Zuschüsse für die Betriebe, um deren Weiterbestand sowie Arbeitsplätze zu sichern. Ob Busunternehmen, Eventbetriebe, Schausteller, Beherbergungsbetriebe oder Dienstleistungsunternehmen: Die Entwicklung der Umsätze ist nicht im Ansatz vergleichbar mit der Situation vor Corona. Das schlägt sich auch negativ auf die Beschäftigungssituation nieder“, sagt der Vorsitzende des Sozialdemokratischen Wirtschaftsverbandes Klosterneuburg.
„Damit den rund 2.800 Unternehmen in Klosterneuburg wirklich geholfen ist, sollen endlich mehr direkte Zuschüsse fließen, die nicht zurückgezahlt werden müssen“, fordert Robert Unger. „Die Regierung hat schnelle und umfassende Hilfe versprochen. Leider hinkt sie ihren Ankündigungen weit hinterher. Dass die Regierung ihre eigenen Maßnahmen ständig nachbessern muss, beweist nur, dass diese viel zu kurz gegriffen haben und auch jetzt noch nicht ausreichen. So ist der Fixkostenzuschuss nur eine Teillösung eines Teilproblems. Bei wichtigen Herausforderungen fehlt die erforderliche Unterstützung für die Betriebe.“

Unternehmen und Arbeitsplätze sichern

„Die UnternehmerInnen und die Betriebe werden auch die Corona-Krise überwinden: durch ihr Engagement, ihre Leistungsstärke und ihr Innovationspotential. Sie müssen dabei aber so unterstützt werden, wie sie es sich verdienen. Die Regierung muss durch Zuschüsse für die Betriebe ihren Beitrag dazu leisten, dass Arbeitsplätze, die in vielen Jahrzehnten geschaffen wurden, gesichert werden und nicht in der aktuellen Krise plötzlich verloren gehen. Und dazu braucht es auch Direktzahlungen in Form eines Basiseinkommens, das Sicherheit für den Lebensunterhalt der UnternehmerInnen und bei der Weiterführung ihres Betriebes gibt. Nur dann kann ein wirkliches Comeback gelingen“, ist Robert Unger überzeugt.

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