Frühlingserwachen in der Stadtgemeinde

Auch in Tini Veselys Garten strecken schon die ersten Blümchen ihre Köpfe aus der Erde.
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  • Auch in Tini Veselys Garten strecken schon die ersten Blümchen ihre Köpfe aus der Erde.
  • hochgeladen von Marion Pertschy

KLOSTERNEUBURG (mp). Noch ist alles grau in grau, gatschig oder teilweise gefroren. Doch die ersten „frühlingsfühligen“ Hobbygärtner juckt bereits der grüne Daumen und Spaziergänger freuen sich über die ersten zarten Blüten.
Wir haben uns in Gärten, auf Wiesen und in Wäldern nach den ersten Schneeglöckchen, Primeln und Krokussen umgesehen.

Erste Blumen entdeckt

"Abgesehen von Schneeglöckchen und Winterschneeball blühen schon verschiedene Bäume und Sträucher wie Zaubernuss, die Heilpflanze Hamamelis, Haselbüte und auch die ersten Palmkatzerl kommen schon heraus. Im Moment ist der Boden noch ein bisschen gefroren. Sobald es Plusgrade hat und der Boden aufgetaut ist, können schon frostunempfindliche Pflanzen gesetzt werden", erklärt Ilse Wrbka-Fuchsig, Leiterin der Ortsgruppe Klosterneuburg des Naturschutzbund Niederösterreich.
Auch in Fritz Chlebeceks Garten in Kierling lugen schon die ersten Schneerosen durch die Schneedecke hervor. "Ich hab sogar schon die ersten Leberblümchen entdeckt und auch Primeln gibt's schon in meinem Garten. Aber es ist halt noch zu kalt für viele Blumen – es ist ja noch Winter", erzählt die Klosterneuburgerin Tini Vesely, als wir durch ihren Garten streifen und die Vielzahl an zarten Knospen bewundern.
"Oft gibt es aber Unterschiede zwischen Kierling und Weidling oder sogar zwischen einzelnen Vierteln. Pflanzen, die hier im Sachsenviertel schon zum Blühen beginnen, blühen woanders vielleicht noch nicht", ergänzt sie.

"Klima verschiebt sich"

"Um mit dem Pflanzen zu beginnen, ist es noch sehr früh. Bis Anfang Mai muss man mit Spätfrösten rechnen. Bis jetzt war es allerdings noch recht warm. Das Klima verschiebt sich, die Vegetation ist meist zwei bis drei Wochen zu früh dran und kommt dann ein Frost erfrieren die Knospen. Allerdings bräuchte es einmal einen strengen Frost, damit die Schädlinge und Schnecken absterben", weiß Leopold Spitzbart der Gärtnerei Spitzbart. "Es blühen zum Beispiel schon Schneeglöckchen und Forsythien. Man kann auch verschiedene Pflanzen wie Petersilie und Schnittlauch vorkultivieren. Wir haben bereits 4.000 Jungpflanzen wie etwa Salat, der bis zu -4/-5 Grad aushält, in unserem Glashaus", ergänzt der Gärtnerei-Inhaber abschließend.



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