Josef Höchtl im Gespräch mit Jan Figel

Josef Höchtl mit Jan Figel (=Special Envoy for the promotion of freedom of religion or belief outside the European Union) | Foto: Höchtl
  • Josef Höchtl mit Jan Figel (=Special Envoy for the promotion of freedom of religion or belief outside the European Union)
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KLOSTERNEUBURG (pa). Bei einem Treffen der beiden Freunde Josef Höchtl als Präsident der "Österreichischen Gesellschaft für Völkerverständigung" und dem EU-Sonderbeauftragten für Religionsfreiheit und ehemaligen Außenminister der Slowakei Jan Figel ging es um eine Analyse der weltweiten Christenverfolgung.
Figel und Höchtl stellten gemeinsam fest, dass die Cchristen die weltweit größte verfolgte Religionsgemeinschaft darstellen – über 200 Millionen werden derzeit weltweit verfolgt. Die Situation hat sich in den vergangenen Jahren stetig verschlechtert.

Dazu haben laut Figel und Höchtl insbesondere folgende vier Faktoren massiv beigetragen:
- die Ausweitung und das massive Auftreten islamistischer Gruppen wie dem „Islamischen Staat“
- die Bürgerkriege in Syrien und dem Irak
- die chaotischen Entwicklungen in den meisten Staaten des Maghreb nach dem „Arabischen Frühling“
- ein stärkerer und wachsender religiöser Nationalismus in hinduistischen, buddhistischen und islamischen Ländern Asiens.

Die beiden Freunde machten einen Appell an die verschiedenen Religionsvertreter der unterschiedlichen Religionen : „Wenn es gelänge, die verschiedenen Religionen zu einem Miteinander beim Aufbau einer friedlichen Welt zu bewegen, wäre es der größte Erfolg in der Geschichte der Menschheit. Religionen sind – bei aller Unterschiedlichkeit, in einer gemeinsamen Sicht auf Gott oder einem höheren Wesen verbunden. Nicht am Gegeneinander, sondern am Füreinander müssen wir alle gemessen werden.“

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