Schiffsunglück: Schiff und Rollfähre kollidieren
KLOSTERNEUBURG. Dienstagfrüh ereignete sich auf der Donau Höhe Klosterneuburg/Korneuburg ein Schiffsunfall, in den auch die Rollfähre verwickelt war. Donauabwärts fahrend rammte das Schiff die Rollfähre Klosterneuburg/Korneuburg und blieb blieb manövrierunfähig und notankernd auf der linken Seite der Donau liegen. Durch den Aufprall wurde die Rollfähre in Mitleidenschaft gezogen. "Das Führungsseil der Rollfähre wurde beschädigt und hing im Wasser, konnte aber gesichert werden", so der Pressesprecher der Feuerwehr Klosterneuburg, Matthias Hecht. Mittels Feuerwehrbooten musste das Seil ans Ufer gezogen und provisorisch befestigt werden. Auch das havarierte Schiff wurde gegen ein Wegtreiben gesichert. Wie es zu dem Vorfall kommen konnte ist unklar. "Es war sehr nebelig", vermutet Hecht.
Kein Personenschaden
Glücklicherweise kam bei dem Unfall niemand zu Schaden, weshalb anrückende Kräfte wie etwa das Rote Kreuz Klosterneuburg und die Taucher der Berufsfeuerwehr Wien nach kurzer Zeit wieder abrücken konnten. Die Feuerwehr Klosterneuburg war mit Unterstützung der Feuerwehren Langenzersdorf und Korneuburg rund zwei Stunden im Einsatz. Auch die Schifffahrtspolizei war an dem Einsatz beteiligt, nicht zuletzt, da die Donau für den Schiffsverkehr gesperrt werden musste.
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