Autorennen: Fahrerlebnis am Limit

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KLOSTERNEUBURG (pa). Der Klosterneuburger Marcus Zeiner ist leidenschaftlicher Rennfahrer. Motorsport betreibt er bereits seit seiner Jugend also über 25 Jahre.

Fahren am Limit

„Begonnen habe ich im Kartsport, dort bin ich dann auch lange Zeit dabei gewesen. Immer wieder habe ich verschiedene Rennserien geschaut, allerdings scheiterte es immer am Budget“, erzählt der Klosterneuburger. Die größte Freude am Rennsport bereitet Zeiner der Reiz, ein Fahrzeug am Limit zu bewegen, an die Grenzen zu gehen und den Grat dazwischen, „also die Grenze nicht zu überschreiten und dabei aber konstant schnell zu sein“. Letztendlich kam der Hobby-Racer im Team Pfister Racing aus Würzburg unter, mit denen er seiner Leidenschaft nachgehen konnte. Ab dem Zeitpunkt fuhr Zeiner immer wieder seriennahe Tourenwagen Cup's. 2010 holte sich der Niederösterreicher sogar den Vizemeister-Titel in Deutschland. „Danach wurde es aufgrund unserer Familiengründung in den letzten Jahre weniger mit dem Rennsport. Zufällig ergab sich jedoch vor zwei Wochen bei einem Event auf der Rennstrecke, wo ich für Pfister Racing auch als Rennstrecken-Instruktor arbeite, eine Möglichkeit, wieder einmal ein Rennen zu fahren, das finanziell abgedeckt ist“, freut sich Marcus Zeiner über die Möglichkeit wieder einen Wettkampf dieser Art bestreiten zu dürfen.

Wieder zurück

Die Qualifying's für die Startaufstellung fanden am Freitag statt und verliefen weitgehend problemlos. "Ich war von Anfang an bei den Topzeiten dabei und konnte beide Trainings als Zweiter beenden. Das heißt ich war in der Startaufstellung auf der zweiten Position", freut er sich. Beim Chevrolet Eurocup im Rahmenprogramm der FIA WTCR Tourenwagen Weltmeisterschaft am vergangenen Wochenende am Hungaroring belegte der Klosterneuburger in zwei Rennen jeweils den zweiten Platz. Die Rennen des Chevrolet Eurocup, einem Motorsport-Bewerb bestehend aus einer Saison mit fünf Veranstaltungen und zehn Bewerben sind sogenannte “Sprint-Rennen”, die ohne Fahrerwechsel ausgetragen werden. Für absolute Chancengleichheit werden die Rennwagen zwischen den Fahrern nach jedem Rennen durchgewechselt. "Der Start zum ersten Rennen war perfekt, ich konnte fast in Führung gehen, hatte aber den Nachteil, dass ich auf der schmutzigen Seite starten musste und daher in der ersten Kurve nicht genau auf die ideale Linie kam. Das Rennen verlief eigentlich sehr gut, phasenweise konnte ich sogar auf den Führenden Druck ausüben", erzählt der Motorsportler. "Das zweite Rennen am Samstag war etwas chaotisch, da wir in der Gruppe mit den Renault Twingos und Suzuki starteten, jedoch jeder in seiner eigenen Wertung", so Zeiner. Aufgrund eines Autoschadens, bei dem Öl austrat und die Strecke verunreinigte, musste das Rennen jedoch nach etwa zehn Minuten abgebrochen werden, wurde aber dennoch gewertet. "Daher gab's für mich leider keine Möglichkeit mehr, den Führenden zu überholen. Zwei zweite Plätze nach der langen Rennpause und schnellster Rennrunde im zweiten Rennen machen mich aber sehr happy und ich bin voll zufrieden. Beim nächsten Rennen am Red Bull Ring würde ich natürlich gerne wieder antreten, aber ich kann noch nicht sagen, ob es klappt", ist Zeiner gespannt.

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