Kräuterkunde
Goldener Besen für die Kräuterhexe
In der Region Pinzgau hielt man für Gerda Zipfelmayer einen Ehrenpreis bereit.
STOCKERAU/UNKEN. Der Verein "TEH", Traditionelle europäische Heilkunde im Pinzgau hat den Goldenen Besen 2022 diesmal nach Stockerau vergeben.
Eingeladen zu einem Kurzvortrag zum Thema "Gesundes aus der Küche", wähnte Gerda die Kräuterhexe nicht, dass die Obleute des Vereines eine ganz besondere Überraschung für sie bereithielten.
"Nach den formellen Punkten der Informationsveranstaltung kam es zu einer Urkundenverleihung bei der plötzlich mein Name verlesen wurde. Ich war verblüfft und erfreut zugleich. Zu Tränen gerührt nahm ich meine Urkunde und den "Golden Besen" entgegen", freut sich Gerda Zipfelmayer über diese Auszeichnung.
Eine große Ehre für die heimische Kräuterspezialistin, ist doch der Verein mit Sitz im alten Zollhaus von Unken am Steinpass eine Institution, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, das Heilwissen im Pinzgau zu erheben. Traditionell wird eine heilende Anwendung dann angesehen, wenn sie über mehr als drei Generationen in der Familie weitergegeben wurde und sich somit bewährt hat.
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