Lesung
Ich bin Wunder

Meinrad Rupieper, die Autorinnen Barbara Pachl-Eberhart und Mechthild Schröter-Rupieper, Bildungshaus Direktor Franz Knittelfelder.
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  • Meinrad Rupieper, die Autorinnen Barbara Pachl-Eberhart und Mechthild Schröter-Rupieper, Bildungshaus Direktor Franz Knittelfelder.
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GROSSRUSSBACH (gdi). Ein Abend über Verlust und Sehnsucht, Tod und Trauer. Und dennoch wurde gelächelt, gesungen und das Leben selbst beklatscht. Möglich gemacht haben dies zwei Autorinnen, die sich mit verschiedenen Arten der Bewältigung vom Tod geliebter Menschen intensiv beschäftigen: Mechthild Schröter-Rupieper und Barbara Pachl-Eberhart. Durch das Anerkennen des Todes können die schönen Momente des Lebens viel bewusster genossen werden, war der Tenor der beiden Vortragenden.

Aus dem Schlimmsten das Beste machen
Angeregt durch ihre Arbeit als Familientrauerbegleiterin schrieb Schröter-Rupieper mehrere Sachbücher, die Trauernde in ihrem Schmerz verständnisvoll begleiten und auch wieder Lebensfreude aufkeimen lassen. Ihre Erfahrungen gibt sie in Ausbildungsseminaren für Trauerbegleitung weiter, und ist regelmäßig im Bildungshaus Großrußbach als Referentin zu Gast. Aus ihrem neuen Buch las Schröter-Rupieper Geschichten, die das Leben erzählen, weil der Tod sie geschrieben hat.

Wunder warten gleich ums Eck
Barbara Pachl-Eberhart hat nach dem Verlust ihres Mannes und beider Kinder in mehreren Bestsellern den Umgang mit Schmerz sowie ihre Suche nach kleinen Funken der Lebensfreude begreifbar gemacht und vielen Menschen in ähnlichen Situationen Mut gegeben. "In meinem neuen Buch wende ich mich zauberhaften Alltagserlebnissen zu und lade meine Leser ein, ebenfalls das wertvolle "Dazwischen" mit neuen Augen zu sehen", so die Autorin und Leiterin von Schreibwerkstätten. Bewusstes Erinnern an schmerzlich vermisste Verstorbene, sei es auch scheinbar banal und vage, kann den Verlust erträglicher machen: Das ist nur einer ihrer vielen Vorschläge zur Trauerbewältigung.

Bildungshaus Sanierung ist dringend
Das Bildungshaus Großrußbach hat sich zu einem geschätzten Ausbildungszentrum im Bereich der Persönlichkeitsentwicklung und Lebenshilfe entwickelt und mit großartigen Referenten unzähligen Menschen wertvolles Werkzeug zur Bewältigung von schwierigen Fragen des Lebens oder Krisensitatuationen gegeben. Da die dringenden Sanierungsmaßnahmen des Schlosses noch nicht endgültig von der Erzdiözese Wien bewilligt sind, liegt eine Petition für deren baldigen Beschluss zur Unterzeichnung im Bildungshaus auf.

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