Stockerau for Future
Klima-Demo in Stockerau mit Forderungen an Stadt
"Ja, wir müssen auch verzichten", stellt das "Stockerau for Future"-Team fest, als man vergangenen Freitag mit Plakaten, Botschaften, Forderungen und jeder Menge Engagement durch die Lenaustadt zog.
BEZIRK KORNEUBURG | STOCKERAU. "Die guten Zeiten sind vorbei. Nicht jedes Kohlekraftwerk kann durch eine PV-Anlage ersetzte werden, nicht jedes Flugzeug durch einen Zug", stellt eine Klimaaktivistin klar. Einschränken, verzichten – zum Wohle der Umwelt, zum Wohle der Zukunft.
Bewusstsein schaffen, das will "Stockerau for Future". 2019 von Gymnasiums-Schülern gegründet, hat sich die Bewegung mittlerweile zu einer starken, kämpferischen Gruppe entwickelt. "Diesmal waren auch viele neue Gesichter dabei, die sich uns angeschlossen haben", freut sich Sprecherin Dagmar Casper.
"Wie könnte es anders sein, stand die Landtagswahl natürlich im Mittelpunkt. Fridays for Future hat zum NÖ-weiten Aktionstag aufgerufen und das haben wir genützt, um selbst eine Resolution zu unterschreiben, die dann im Rathaus überreicht werden soll", erzählt Nikola Luszczak, Gründungsmitglied von "Stockerau for Future". Und die Forderungen: Frakingverbot, klare Nein zur Bodenversiegelung und mehr Grünflächen für die Stadt.
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