Markus Hauptmann is back
Showdown im Lehrerzimmer
In seinem neuen Comedy Programm “Lang stirbsam” schlüpft Markus Hauptmann, der wohl berühmteste Lehrer Österreichs in 13 verschiedene Rollen, die unterschiedlicher nicht sein können. In bewährter Action Held Manier versucht er die Schule vor dem Chaos zu retten und stolpert über so manch wild gewordenen Elternteil. In seinem Comedy Programm führt der Stockerauer in die abgrundtiefen Seelen der Lehrer- und Elternschaft und schafft spielend den Spagat zwischen Humor, Lachmuskeltraining und Realität.
NÖ | BEZIRK KORNEUBURG | STOCKERAU. Schluss mit Legosteine laminieren und Klaviersaiten stricken - nach fast dreijähriger Pause kehrt der „lustigste Lehrer Europas und des gesamten vorderasiatischen Raumes“ zurück auf die Bühne. Dabei bringt er die unterschiedlichsten und wahnwitzigsten Lehrer- und Elterntypen mit, die einem in einer Schule so unterkommen können. Sein langjähriger Regisseur, Robert Mohor, war in bewährter Manier, wieder für die Regie verantwortlich.
Lang stirbsam- Showdown im Lehrerzimmer
Während der Lehrer- Weihnachtsfeier stürmt plötzlich der Elternverein herein, und kapert die Schule. Völlig außer Rand und Band verschanzen sich die durchgeknallten Eltern mit den Schülern in dem Gebäude. Währenddessen outet sich die Werklehrerin als Waffen-Närrin, der leicht schizophrene Schulpsychologe redet nur von Elefanten und der Schulwart, seines Zeichens eingeschweißter Rapid-Fan, fühlt sich seiner Religion beraubt. Wird es der lonesome Volksschullehrer schaffen, die Kontrolle wiederzuerlangen und die Geiseln zu befreien? Und kann die langjährige Forderung nach laktosefreien Tafelkreiden endlich umgesetzt werden?
Grüß Gott, ich bin die LehrerIn
Markus Hauptmann bezeichnet sich gerne selbst als LeherIn. Ja, richtig gelesen, LehrerIN. „Ich gebe mich diesem Genderschwachsinn gar nicht mehr hin. Ich habe es aufgegeben den Leuten zigfach zu erklären, dass es auch Männer in diesem Beruf gibt – wenn auch leider nur sehr wenige, und wenn, werden sie nach zwei Wochen ohnehin Direktor“, erzählt er lächelnd.
„Warum bin ich eine Lehrerin geworden? Nun ich mag Kinder: Kinder sind für mich wie kleine Menschen. Ich selbst bin ja ein Kind der 80er Jahre, also ein Vertreter dieser berühmten „NO FUTURE“ – Generation; und ich habe mir damals bei meiner Berufswahl gedacht: „Wenn ich schon keine Zukunft habe, dann wenigstens am Nachmittag frei!“
Termine in der Umgebung
13. Jänner: Vorpremiere Kleinkunstbühne Gruam, Wagramer Straße 109/32, Wien
18. Jänner: Premiere Kulisse, Rosensteingasse 39, Wien
28. Jänner: Danubium Tulln, Brüdergasse 1-3, Tulln an der Donau
3. März: Kellertheater, Hauptstraße 181, Strasshof
Weitere Infos: www.markushauptmann.comwww.markushauptmann.com
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