Spargel schmeckt und ist außerdem gesund
Von Mitte April bis Ende Juni dauert die heimische Spargelsaison.
Einst verschrieb man Spargel, um den Stoffwechsel anzuregen und den Körper innerlich zu reinigen. Das tut er bis heute und ist dazu reich an Mineralstoffen wie Kalium und Vitaminen von A bis C. Außerdem hat er gerade mal 20 Kalorien pro 100 Gramm.
Essen kann man Spargel roh, gebraten, in Folie gepackt oder klassisch gekocht. Weißen Spargel kocht man in der Regel zehn bis fünfzehn Minuten bissfest, Grüner braucht selten länger als acht Minuten.
Damit die Spitzen nicht abbrechen oder zu weich werden, kocht man das herrliche Gemüse am besten stehend oder gebündelt im Spargeltopf.
Auf Qualität achten
Guter Spargel hat feste, geschlossene Köpfe und pralle, eher gerade Stangen, dazu glatte und frische Schnittstellen. Reibt man die Stangen aneinander, sollten sie ein Quietschgeräusch von sich geben.
Weißer Spargel wird in verschiedenen Handelsklassen angeboten. Die Beste zeichnet sich durch dicke Stangen von gleichmäßigem Wuchs aus.
Die richtige Aufbewahrung
Ganz frisch schmeckt Spargel am besten, aber in ein feuchtes Tuch gewickelt, hält er sich im Kühlschrank vier Tage lang. Weißen kann man geschält auf diese Weise sogar noch länger aufbewaren, wenn auch auf Kosten der Vitamine. Grüner Spargel sollte möglichst nicht länger als zwei Tage aufgehoben werden.
Profi-Trick: längere Frische
Spargel zum Kühlen in Sackerl verschweißen.
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