Der Körner-Platz soll grün bleiben

Unterstützung bekommt Bürgerinitiativen-Leiter Josef Lehner (re.) auch von Grüne-StR Andreas Straka.
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STOCKERAU (sz). Der Ernst-Körner-Platz ist ein wahres Freizeitjuwel in Stockerau. Auf rund 10.000 m2 Wiese wird Fußball gespielt, herumgetobt und auch ein kleiner Spielplatz macht den Kindern viel Freude. Als nun bekannt wurde, dass die Stadtgemeinde plant, in etwa die Hälfte des grünen Platzes in Bauland umzuwidmen und drauf Häuser zu bauen, wurden die Anrainer aktiv.
„Wir haben schon knapp 500 Unterschriften gesammelt“, erzählt Josef Lehner, Sprecher der Bürgerinitiative. „Dabei haben wir auch Unterstützer aus der ganzen Stadt gewonnen, denn nicht nur die Anrainer nutzen den Platz in ihrer Freizeit.“
Ende Februar wurden die Unterschriftenlisten Bgm. Laab übergeben. Man traf damals, so erzählt es Lehner, jedoch auf wenig Unterstützung. Anders bei den übrigen Partein. So treten ÖVP, GRÜNE und FPÖ klar für den Erhalt des Ernst-Körner-Platzes in seiner bisherigen Form ein und kommunizierten ein „Nein“ zur Umwidmung, über die am 21. März abgestimmt werden soll.

Verkauf „unwirtschaftlich“
Auch Bgm. Laab scheint mittlerweile seine Meinung geändert zu haben. Denn früher war der Körner-Platz eine Aushubgrube, wie der Untergrund aussieht, weiß man heute nicht. Eine mögliche Sanierung wäre teuer und würde nicht in Relation zum Gewinn aus einem möglichen Verkauf stehen.

Meinungen aus der Politik
Bgm. Helmut Laab (SPÖ): „Der KörnerPlatz war einst Aushubgrube. Man weiß nicht, welches Material im Untergrund ist. Die Wirtschaftlichkeit eines Verkaufs ist nicht mehr gegeben.“

Vizebgm. Christa Niederhammer (ÖVP): „Wir sind absolut gegen eine Verbauung des Ernst-Körner-Platzes. Freiraum in einer Stadt ist wichtig und muss erhalten bleiben.“

StR Gerald Moll (FPÖ): „Von uns gibt es ein klares Nein für die Umwidmung. Der Körner-Platz ist ein Raum für Kommunikation und Bewegung und darf nicht verbaut werden.“

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