Hauptplatz muss allen Platz bieten
Korneuburg braucht endlich ein Verkehrskonzept
Wer oft in der Innenstadt zu tun hat, kennt die Situation rund ums Rathaus:
- Nerviges Im-Kreis-Fahren.
- Gefahr für Fußgänger, weil sich Autofahrer auf die Parkplatzsuche konzentrieren und so etwas wie „Begeg- nungszonen“ für Fußgänger fehlen
- Einzelne Mopeds, die ganze Pkw-Parkplätze blockieren, weil eine entsprechende Bodenmarkierung für zweispurige Fahrzeuge nicht ausreichend vorhanden ist
- Radfahrer, die nicht wissen, wo sie ihren Drahtesel abstellen können und wie sie sicher durch das Verkehrs- gewühl kommen sollen – um nur einige Beispiele zu nennen.
„Wir haben der Tiefgarage im alten Gericht auch deshalb zugestimmt, weil dadurch das Verkehrsproblem am Hauptplatz rund ums Rathaus in Angri genommen werden kann“, betont StR Martin Peterl in Namen des gesamten SPÖ-Gemeinderatsteams.
Eine Umgestaltung würde dringend Not tun – aber „unter Einbindung der BürgerInnen“, fordert Peterl. „Denn die täglich Betro enen haben ganz genaue Vorstellungen davon, wie das Problem im Sinne der Men- schen, die hier verkehren und wohnen, gelöst werden kann.“
Daher muss, aus Sicht der SPÖ, das Bürgerbeteiligungsprojekt „Lebensbereich Mobilität“ in alle Entschei- dungen eingebunden werden und auch ein Mitspracherecht haben. „Nur so werden wir zu einer zukun sfä- higen Komplettlösung für das Verkehrsproblem am Hauptplatz nden, bei der Autofahrer, Fußgänger, Rad- und Mopedfahrer zufriedenstellende Gegebenheiten vor nden“, ist sich das Korneuburger SPÖ-Team einig.
Stadtrat Martin Peterl fordert den Bürgermeister auf, endlich zu handeln und dabei auf ein transparentes Bürgerbeteiligungsmodell zu setzen!
Dies hat die SPÖ bei der letzten Gemeinderatssitzung bereits begonnen mit dem Antrag auf sofortigen Beginn der 7/8 Planung (wie im Masterplan Korneuburg beschrieben). „Wir stehen für die Bürgerbeteili- gung ein und unterstützen diese“, ergänzt Gemeinderätin und Steuersternmitglied Gabriele Fürhauser. „Das Schlagwort Bürgerbeteiligung darf keine leere Worthülse sein, mit der man sich nur schmückt!“
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