Investition in die Lebensqualität
Mit einer grundlegenden Reform der Familienförderung will die SPÖ Eltern spürbar entlasten und unterstützen.
STOCKERAU (sz). Städte wie Korneuburg und Stockerau erfreuten sich in den letzten Jahren großer Beliebtheit. Vor allem Familien mit Kindern zog und zieht es in den Bezirk Korneuburg. Mit dem Wachstum der Bevölkerung werden jedoch auch neue Anforderungen an die Betreuungseinrichtungen gestellt. Eine positive Herausforderung, der man sich gerne stellen will, wie Bgm. Helmut Laab erklärt, als Bundesministerin Gabriele Heinisch-Hosek nach Stockerau kam, um das neue Familienfördermodell der SPÖ vorzustellen.
Dieses sieht nicht nur eine Erhöhung der monatlichen Familienbeihilfe vor, sondern zusätzlich 400 Millionen Euro, die, aufgeteilt auf die nächsten vier Jahre, direkt in die Gemeinden fließen sollen, um etwa Betreuungseinrichtungen zu erweitern oder Personal aufzustocken.
Eine große Summe, die im Bezirk Korneuburg etwa 230 zusätzliche Betreuungsplätze ermöglichen könnte, vor allem für die Null- bis Sechsjährigen, wie Leitzersdorfs Vizebgm. Thomas Celig erläutert.
So gelte es etwa die Schließtage der Kindergärten "zeitgemäß zu verkürzen", die Ausbildung von Tagesmüttern zu fördern und insbesonders Betreuungseinrichtungen für unter dreijährige Kinder zu schaffen. Dies würde auch die Frauen unterstützen, nach der Geburt wieder unbeschwerter ins Berufsleben einsteigen zu können, ist Heinisch-Hosek überzeugt.
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