Stadt Korneuburg
SPÖ fordert "Stopp dem Bauwahn"

Schluss mit Umwidmungen und Großbauprojekten ohne leistbaren Wohnraum, fordern Stadtrat Martin Peterl, Vizebürgermeisterin Gabriele Fürhauser und Gemeinderätin Bernadette Haider-Wittmann. | Foto: SPÖ Korneuburg
  • Schluss mit Umwidmungen und Großbauprojekten ohne leistbaren Wohnraum, fordern Stadtrat Martin Peterl, Vizebürgermeisterin Gabriele Fürhauser und Gemeinderätin Bernadette Haider-Wittmann.
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Es sind nicht nur zahlreiche private Unterschriftenlisten und Petitionen, die derzeit in der Bezirkshauptstadt Korneuburg von Haushalt zu Haushalt gereicht werden, auch die SPÖ hat nun ihre eigene aufgelegt. Man will so zukünftige Bauprojekte in für alle vertretbare Bahnen lenken.

BEZIRK | STADT KORNEUBURG. "Die ÖVP verhängt einen Baustopp, versichert, den Kleinstadtcharakter Korneuburgs erhalten zu wollen – das ist alles eine Lüge", macht Stadtrat Martin Peterl seinem Ärger Luft. Dass der Baustopp aber vor allem jene Gebiete betreffe, die ohnehin durch Einfamilienhäuser geprägt seien und auf der anderen Seite "flächenweise umgewidmet wird", ist auch für Gemeinderätin Bernadette Haider-Wittmann ein Widerspruch. "Es wird gebaut und zubetoniert – jetzt eskaliert es." Und so fordern Peterl, Haider-Wittmann und Vizebürgermeisterin Gabriele Fürhauser "Stopp dem Bauwahn in Korneuburg".

Unterschriften für die Zukunft

Aktuelle Projekte, die bereits in Umsetzung sind oder in den Startlöchern stehen, könne man ob der ÖVP-Mehrheit im Gemeinderat nicht mehr verhindern. Vielmehr will man auf den Flächenwidmungs- und Bebauungsplan einwirken, um zukünftige Monster-Projekte schon im Keim ersticken zu können. "Umwidmungen, um auf ehemaligen Betriebsflächen teure Wohnungen errichten zu können, müssen aufhören", fordert Fürhauser. Denn man ist überzeugt, diese kämen allein den Eigentümern zu gute, deren Besitz mitunter dann gleich das Doppelte Wert sei, und nicht den künftigen Bewohnern oder gar den Korneuburgern selbst. "Außerdem bedeutet ein Betriebsgebiet auch Arbeitsplätze und die brauchen wir ja auch", stellt Haider-Wittmann fest.
Großbauprojekte, wie es sie schon in der Brückenstraße mit über 200 Wohnungen, auf den Gardenagründen mit 93 Wohneinheiten, am Liebleitner-Ring mit 59 und in der Leobendorfer Straße mit 40 Wohnungen gäbe, sollten künftig nur unter Einbeziehung der Bevölkerung und Berücksichtigung deren Interessen genehmigt werden – so eine der SPÖ-Forderungen.

Online-Petition der SPÖ Korneuburg: bezirkkorneuburg.spoe.at/petition

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