Leistung muss sich lohnen
Andreas Minnich unterstützt WKNÖ-Kampagne
Bezirksstellenobmann Minnich startet einen regionalen Aufruf zur gemeinsamen Unterstützung der WKNÖ-Kampagne "Leistung muss sich lohnen".
BEZIRK. Wer in Österreich mehr leistet, ist mit immer höheren Abgaben belastet. Um dem entgegenzuwirken, hat die Wirtschaftskammer NÖ die Kampagne "Leistung muss sich lohnen!" gestartet.
"Es geht um den Wert der Arbeit, den wir einfach wieder stärker in den Vordergrund rücken müssen",
betont Bezirksstellenobmann Andreas Minnich,
"denn mehr Arbeiten sollte belohnt und nicht etwa benachteiligt werden, das würde uns allen gut tun – hier in der Region sowie der Wirtschaft generell."
Drei Kernthemen
Wer mehr arbeitet und mehr verdient, ist mit deutlich höheren Steuersätzen konfrontiert. Die erste Forderung lautet daher: Steuersätze reduzieren. Gerade bei den mittleren Einkommen müssen diese sinken. Wer Vollzeit arbeitet, darf steuerlich zudem nicht schlechter gestellt werden als Teilzeitbeschäftigte. Daher muss Vollzeitarbeit mit einem Freibetrag steuerlich günstiger werden. Für Vollzeitarbeit mehr Netto vom Brutto lautet daher Forderung Zwei.
Lohnnebenkosten senken ist der dritte Punkt auf der Agenda. In kaum einem anderen EU-Land zahlen Arbeitgeber mehr Lohnnebenkosten als in Österreich. Sie führen derzeit 29,3 Prozent des Bruttoeinkommens eines Mitarbeiters als Dienstgeberbeitrag ab. Ziel ist, dass Arbeitgeber monatlich um 3,7 Prozent bei den Dienstgeberbeiträgen entlastet werden.
Wirtschaft stärken
"Die Umsetzung dieser drei Anliegen wäre das geeignete Mittel, dass denen, die mehr arbeiten, auch entsprechend mehr überbleibt und unsere Betriebe durch eventuelle Mehrleistungen auch besser mit dem Arbeitskräftemangel zurechtkommen würden",
spannt Minnich den Bogen vom persönlichen Vorteil über die Stärkung der regionalen Wirtschaft bis hin zur Ankurbelung der Konjunktur.
Zur Unterstützung der Kampagne auf www.unternimmwas.at sind alle niederösterreichischen Unternehmer sowie auch ihre Mitarbeiter aufgerufen teilzunehmen.
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