Turbinenputz in Greifenstein
Landeshauptfrau Mikl-Leitner "fegt" durch’s Donaukraftwerk
Um weiterhin zuverlässig Strom aus Wasserkraft zu erzeugen, muss eine Donau-Turbine alle neun Jahre zur Inspektion abgestellt werden.
BEZIRK KORNEUBURG | STOCKERAU | GREIFENSTEIN (pa). Nur dann besteht die seltene Gelegenheit, ein 6,5 Meter großes Laufrad zu betreten. Das ließ sich auch Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner nicht entgehen und nutzte einen Besuch in Greifenstein, um in Begleitung der neuen Verbund-Vorstandsmitglieder Michael Strugl und Achim Kasper einen Blick in die gewaltige Ökostrom-Maschine zu werfen.
"Die Wasserkraft leistet einen bedeutenden Beitrag zur Versorgung Niederösterreichs mit Erneuerbarer Energie. Wir können stolz sein auf nachhaltigen Strom aus der Region", zeigte sich die Landeshauptfrau beeindruckt.
Die Au bei Greifenstein, der "Gießgang", wurde Jahre nach dem Kraftwerksbau unter Naturschutz gestellt. Seit letztem Jahr ist das Kraftwerk mit seiner naturnahen Fischwanderhilfe ausgestattet. Das erste Betriebsjahr zeigt, dass Artenvielfalt und Fischmenge die Erwartungen weit übertreffen.
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