Natur im Garten
Torffrei: Bodenkur mit Gründüngung
Gartenböden brauchen keinen Torf, um fruchtbar und locker zu werden oder zu bleiben.
BEZIRK. Torfabbau ist in hohem Maß klima- und umweltschädlich, weshalb der Verzicht auf Torf eines der drei Kernkriterien der Bewegung „Natur im Garten“ ist. Im Privatgarten kommt man ohne Torf bestens zurecht. Fördern Sie gezielt den Humus-Aufbau durch Einmischen von Ernteresten oder organischem Dünger wie Kompost, durch Mulchen, richtiges Bewässern und durch die bewährte Methode der Gründüngung.
Bodenkur
Säen Sie, wo immer ein Beet abgeerntet ist oder leer steht, eine lebendige Decke aus Gründüngungspflanzen als Kur für den Boden aus. Die Bedeckung kahler Beete im Herbst und Winter durch die Aussaat von geeigneten Pflanzen schützt und lockert den Boden, trägt zur Verbesserung der Struktur und Wasserspeicherfähigkeit des Bodens bei, ist dekorativ, wertvoll für Insekten und unterdrückt das Wachstum unliebsamer Beikräuter.
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