Mautern an der Donau
13 Menschen übernehmen Baumpatenschaft

- Heinrich Brustbauer, Michael Tüchler, Rene Matous, Uta Jirku, Monika Wimmer, Hermine Pischinger, Lieselotte Jilka, Josef Pischinger
- Foto: Philipp Stabentheiner
- hochgeladen von Simone Göls
Das Konzept "Baumpatenschaft" ist in der Stadtgemeinde Mautern an der Donau erfolgreich angelaufen.
MAUTERN. „Die beste Zeit, einen Baum zu pflanzen, war vor zwanzig Jahren. Die zweitbeste Zeit ist jetzt.“ Im Sinne dieses chinesischen Sprichwortes hat die Stadtgemeinde Mautern die Aktion Baumpatenschaft ins Leben gerufen.

- Marillenbaum
- Foto: sg
- hochgeladen von Simone Göls
Bereits in der ersten Phase konnten 13 Patinnen und Paten gewonnen werden – sehr zur Freude der Stadtgemeinde sowie der zuständigen KLAR!-Managerin Monika Wimmer.
Für die Patenschaften wurden heimische, standortgerechte und klimafitte Bäume ausgewählt, die auch kommenden Generationen noch viel Freude bereiten sollen.
Erhalt der Biodiversität
Gerade in Zeiten des Klimawandels kommt Bäumen eine zentrale Rolle zu – sowohl für die Klimaanpassung als auch für den Erhalt der Biodiversität. Als natürliche CO₂-Speicher und grüne „Klimaanlagen“ sind sie unverzichtbar: Sie produzieren Sauerstoff, binden Feinstaub, spenden Schatten und sorgen an heißen Tagen für ein spürbar angenehmeres, kühleres Mikroklima.

- Bäume sind unglaublich wertvoll, darum wurden die Patenschaften ins Leben gerufen.
- Foto: sg
- hochgeladen von Simone Göls
Zudem bieten sie Lebensraum für zahlreiche Tierarten und leisten einen bedeutenden Beitrag zur biologischen Vielfalt. Schon kurz nach der Pflanzung ließen sich erste Bienen und andere Insekten in den jungen Bäumen beobachten – angelockt von Blüten und Früchten.
Die Stadtgemeinde Mautern dankt allen bisherigen Patinnen und Paten und auch der Caritas Tagesstätte Zwettl für die Erstellung der Tonschilder für die Patenschaften. Die nächste Pflanzaktion findet im Herbst statt, dafür werden noch Paten gesucht.
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