Initiative des Bauernbunds

Bauernbund setzt sich für nachhaltige Forstwirtschaft ein

Resolution für eine nachhaltige Forstwirtschaft in klimageschädigten Gebieten

Durch die fortschreitende Klimaerwärmung wurden in der Forstwirtschaft in tieferen Lagen große Teile der wertvollen Fichtenbestände durch den Borkenkäfer vernichtet.

Standorte im Waldviertel waren im Besonderen durch die vergangenen Trockenperioden betroffen. Viele Land- und Forstwirte haben durch den Klimawandel große Teile ihres Betriebsvermögens verloren. Die Arbeit und Substanz über Generationen wurde in kurzer Zeit zunichtegemacht. Unsere Bäuerinnen und Bauern können die Last des Klimawandels nicht alleine tragen. Sie brauchen unsere Solidarität.

Nationalrätin Martina Diesner-Wais, Bundesrat Eduard Köck, Landtagsabgeordneter Franz Mold, Landtagsabgeordneter Josef Edlinger haben gemeinsam mit den Funktionären des Bauernbundes und der Landwirtschaftskammer des Waldviertels eine Resolution an die Regierungsmitglieder der bäuerlichen Interessensvertretung auf Bundes- und Landesebene gerichtet, damit den geschädigten Waldbesitzerinnen und Walbesitzer geholfen wird.

Die Politiker sind sich einig: "Unsere Bäuerinnen und Bauern können die Last des Klimawandels nicht alleine tragen. Sie brauchen unsere Solidarität. So dürfte das Schadausmaß und die Berechnung  nicht über das Ausmaß der Schadfläche erfolgen, sondern sollte nach tatsächlicher Schadholzmenge erfolgen."
Es sind zahlreiche Punkte aufgelistet von Abschreibung bis hin zu Förderungen beim Transport von Schadholz, eine zusätzliche Prämie, wenn Kulturen etabliert sind oder die Ausbildung von Borkenkäferhunden. Diese sollten möglichst rasch nach dem Befall erkennen, welche Bäume betroffen sind.

Die Resolutaion ist umfangreich und enthält zahlreiche weitere Punkte.