Besucherrekord beim Neujahrskonzert in Gföhl
In der mehr als ausverkauften Gföhler Veranstaltungshalle ging am 7. Jänner das schon traditionelle Neujahrskonzert über die Bühne. Der Musikverein Gföhl sowie Andreas Jaksch stellten in eindrucksvoller Art und Weise ihr musikalisches Können unter Beweis.
Die gemeinsamen gespielten Stücke wie: True Love, I love Paris, Wunderbar, Strangers in the night, New York etc. beeindruckten die Besucher in gleicher Weise, wie die zeitgenössischen Kompositionen von Thomas Doss und Herbert Marinkovits. Eine Uraufführung gab es auch mit dem Stück „Opening Overture“ von Josef Bönisch, das der Komponist dem Gföhler Musikverein und deren Kapellmeister gewidmet hat. Auch die traditionelle Konzertliteratur kann nicht zu kurz.
Von der „Fledermaus“ bis zum „Ring des Nibelungen“ von Richard Wagner konnte der Musikverein unter Kapellmeister Prof. Sepp Weber auch Stücke wie: Tritsch Tratsch Polka, unter Donner und Blitz oder Donauwalzer und den Radetzky Marsch präsentieren.
Andreas Jaksch, der in gekonnten Art und Weise auch durch das Programm führte, punktete einmal mehr mit seinen eindrucksvollen Solostücken sowie den gemeinsam mit dem Musikverein präsentierten Werken. Schade nur, dass dieses Konzert eines der letzten Auftritte von Andreas Jaksch war. Als Moderator steht Jaksch vielleicht auch im nächsten Jahr wieder zur Verfügung. Man darf gespannt sein. Das Neujahrskonzert war eine Veranstaltung des Kulturreferates der Stadtgemeinde Gföhl.
Im Zuge des Neujahrskonzertes wurden für langjährige und auch außergewöhnliche Verdienste um die NÖ Blasmusik die Mitglieder Christina Riegler (15 jährige Mitgliedschaft), Josef Tiefenbacher (über 30 Jahre Kassenprüfer) sowie Johann Lang (über 40 Jahre Kassier des Musikvereines) geehrt. Die Verleihung wurde vom Bezirksobmann des NÖ Blasmusikverbandes Martin Aschauer sowie von Bürgermeisterin Ludmilla Etzenberger durchgeführt.
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