Herkulesbrunnen ist nach Sanierung wieder Blickfang auf dem Hohen Markt

Bürgermeister Dr. Reinhard Resch, David Musical, Robert Haas, Doris Denk, Engelbert Hadeyer, MMag. Gregor Kremser und DI Franz Beicht (v.li.) freuen sich über den neuen Brunnen. | Foto: Stadt Krems
  • Bürgermeister Dr. Reinhard Resch, David Musical, Robert Haas, Doris Denk, Engelbert Hadeyer, MMag. Gregor Kremser und DI Franz Beicht (v.li.) freuen sich über den neuen Brunnen.
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KREMS. Die Erhaltung der städtischen Kultur- und Baujuwele hat in Krems einen besonders großen Stellenwert. Im Sommer wurde der Herkulesbrunnen auf dem Hohen Markt restauriert. In den kommenden Monaten folgt der Brunnen auf dem Schürerplatz in Stein.

Zwei Monate war der alte Brunnen auf dem Hohen Markt eingerüstet. Die Restauratoren der Firma Hadeyer waren am Werk, um das historische Baudenkmal rundum zu erneuern. Zum einen ging es darum, die Sandsteinskulptur von Algen, Flechten und Moosen zu befreien und punktuelle Bruchstellen zu „verkleben“. An einigen Stellen war es notwendig, die Grundierung zu erneuern. Das Brunnenbecken wurde mit einer mineralischen Dichtschlämme versehen.

Der Brunnen besteht aus einem quadratischen Wasserbecken aus Granit mit einer Säule, auf der Herkules mit Löwenfell, Keule und Schild ausgestattet, das Geschehen auf dem Platz überblickt. Auf dem Schild sind ein Doppeladler und die Jahreszahl 1682 abgebildet. Die Säule dürfte ursprünglich als Pranger gedient haben – dies deuten die Eisenringe an. Der Brunnen hatte bis 1842 auf dem Täglichen Markt als Ersatz für den Pranger gestanden und wurde erst später auf den Hohen Markt verlegt.

Während die beiden Arbeiter David Musical und Robert Haas dem Baudenkmal den letzten Feinschliff verpassten, nahmen Bürgermeister Dr. Reinhard Resch, DI Franz Beicht (Bundesdenkmalamt), Bereichsleiterin Doris Denk und Kulturamtsleiter MMag. Gregor Kremser den „neuen“ Brunnen schon in Augenschein. Für Hadeyer und seine Mitarbeiter geht die Arbeit weiter. In wenigen Wochen wird der alte Brunnen auf dem Schürerplatz in Angriff genommen.

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