Jetzt gerät das Kremser Parksystem auf den Prüfstand

Die grüne Zone
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Die Vereinfachung des Parksystems in der Blauen und Grünen Zone, deren Ausdehnung und gratis parken in der ersten Stunde sind die Eckpunkte des neuen Parkkonzepts. Bei der Bürgerumfrage am 28. September werden die Kremserinnen und Kremser gefragt, ob sie dieses neue System befürworten oder ob sie dem bisher geltenden den Vorzug geben.

Die Bürger entscheiden

Die Arbeitsgruppe Parken hatte sich zur Aufgabe gemacht, ein einfaches und benutzerfreundliches Parksystem zu entwickeln, das dem Gemeinderat als Empfehlung vorgelegt wurde. Nach langwierigen politischen Verhandlungen hat der Gemeinderat über diese Empfehlungen in der Juni-Sitzung beraten, in einigen Punkten ergänzt und mit Stimmenmehrheit eine Umfrage dazu beschlossen. Man hat sich darauf geeinigt, die Kremserinnen und Kremser darüber entscheiden zu lassen, ob sie dem neuen oder dem bisherigen Modell den Vorzug geben. Am 28. September findet daher eine Bürgerumfrage zum Thema statt.

Erste Stunde gratis

Das neue Modell beruht im Wesentlichen auf einer Vereinfachung, Vereinheitlichung und einer Ausweitung des Systems: Parken ist in der erste Stunde sowohl in der Grünen Zone (Dauerparkzone) als auch in der Blauen Zone (Kurzparkzone) kostenlos. Der Geltungszeitraum ist in beiden Zonen gleich, außerdem wird es nur mehr vier gebührenfreie Kurzparkzonen (im Bereich von Bahnhof, Post und Friedhöfe) geben.
Aus den Erfahrungen der bestehenden Grünen Zone empfiehlt die Arbeitsgruppe, eine weitere Grüne Zone Krems-Ost (ab Mitte 2016) einzuführen und die gebührenfreie Blaue Zone in Stein / Förthof in eine gebührenpflichtige Grüne Zone umzuwandeln. Die Blaue Zone in der Altstadt soll in Richtung Norden bis zur Schießstattgasse und in Richtung Süden bis zum Bahnhofplatz, Bahnzeile und Ringstraße erweitert werden. Die Tarife für die Blaue und Grüne Zone sollen unverändert bleiben.

Informationsveranstaltungen folgen im September

Als wichtige Entscheidungshilfe für die Bürgerumfrage am 28. September startet die Stadt Krems eine umfassende Informationsoffensive. In einem Folder, der ab 28. Juli an alle Kremser Haushalte geht, sind beide Parksysteme einander gegenübergestellt und übersichtlich die wichtigsten Eckpunkte herausgearbeitet. Die Broschüre weist auch auf weitere Info-Kanäle hin, wie auf die Hotline, die unter 02732 / 801 880 erreichbar und von Montag bis Freitag, zwischen 9 und 16 Uhr besetzt ist.
Darüber hinaus finden im September insgesamt sieben Informationsabende in den Stadtteilen Stein (Rathaus Stein), Mitterau (Kirchliche pädagogische Hochschule) und Krems-Zentrum (Rathaus Krems) statt, bei denen Fachleute aus der Verwaltung individuelle Fragen der Bürgerinnen und Bürger beantworten. Alle drei Veranstaltungsorte sind mit rollstuhlgererechten Aufzügen ausgestattet und barrierefrei erreichbar. Einen Überblick über alles Wissenswerte zum Thema Parken bietet auch die Internet-Seite www.krems.gv.at/umfrageparken. Konkrete Anfragen können auch per Mail gestellt werden: umfrage.parken@krems.gv.at.

Die grüne Zone
Die blaue Zone

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