Krems gedenkt der „Massaker von Stein“: Polnische und griechische Vertreter bei Gedenkfeier
Am 6. und 15. April 1945 ereigneten sich in der Strafanstalt Stein und in der Umgebung die größten Massaker, die zu Kriegsende stattgefunden haben. Bei einem Gedenken an die Opfer am 2. April nahmen auch polnische und griechische Vertreter teil.
„Gedenken heißt, niemals vergessen. Die Opfer haben ein Recht auf Gedenken und auf Erinnern an das Unrecht, das ihnen angetan wurde“, sagte Bürgermeister Dr. Reinhard Resch bei seiner Ansprache und wies auf den Stellenwert von Menschenwürde und Menschenrechten hin. Neben den Vertretern der Stadt haben sich auch Dr. Aleksander Korybut-Woroniecki, Generalkonsul der polnischen Botschaft, Chryssoula Aliferi, Botschafterin aus Griechenland, und Landtagsabgeordnete Heidemaria Onodi eingefunden, um der Opfer zu gedenken.
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