Krems ist fünftstärkste Stadtmarke Österreichs
KREMS (don). Mit einer gehörigen Portion Stolz präsentierten Bürgermeister Reinhard Resch und Vize Wolfgang Derler das Ergebnis eines Stadtmarken-Rankings.
2000 Personen ab 18 Jahren wählten bei Ihrer Onlinebefragung von den 20 größten Städten Österreichs, Krems auf den fünften Platz. Studienleiter Bernhard Klein von der Brandmeyer Markenberatung (Hamburg), gestand, dass ihm das Ergebnis überraschte. Denn die Stadt Krems liegt mit ihrem Ergebnis direkt hinter Salzburg (Platz 1), Wien (Platz 2) und Graz und Innsbruck mit gleicher Punktezahl auf Platz 3.
Einzigartig und attraktiv
Die besten Werte erhält die Weinstadt Krems bei 'Sympathie', 'Einzigartigkeit', 'Ziel für eine Städtereise' und 'Gesamtattraktivität. Vor allem bei Menschen der Altersklassen 30 bis 49 Jahre und ab 50 Jahre kommt die Stadt besonders gut an. Zudem schneidet sie sogar bei den Jungen überdurchschnittlich gut ab. Familien und ältere Menschen können sich verstärkt vorstellen hier zu wohnen.
„Es ist interessant zu wissen, was die Österreicherinnen und Österreicher von unserer Stadt halten. Vor allem sehe ich die Studie auch als wichtige Rückmeldung, wie unsere Arbeit in Krems und unsere dynamische Entwicklung als Bildungs- und Kulturstadt in ganz Österreich wahrgenommen werden. Platz 5 in der Gesamtbewertung und Platz 1 in Niederösterreich sind eine wirkliche Auszeichnung für Krems“, sagt Bürgermeister Reinhard Resch.
Die Ergebnisse der Studie seien für die Weiterentwicklung der Stadt wertvoll bestätigt der Stadtchef, weil darauf aufbauend die Stadtmarke Krems noch weiter geschärft werden kann.
Vizebürgermeister Mag. Wolfgang Derler ergänzt: „Diese Analyse reiht sich erfreulicherweise in alle bisherigen Studien ein und beweist, dass vor vielen Jahren schon ein erfolgreicher Weg eingeschlagen worden ist. Krems ist beispielhaft für die harmonische Zusammenführung von wichtigen gesellschaftlichen Faktoren. Tradition und Moderne in Kultur, Architektur und Stadtentwicklung, Bildung in allen Bereichen, Wissenschaft und Technologie. Weinbau, Handwerk und Industrie. Die Einbettung in die Natur mit der Donau und den Weinbergen vervollständigen die Grundlagen für die so positive Wahrnehmung.“Bernhard Klein
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