Langenlois: Lustige Witwe kommt nach Schloss Haindorf
LANGENLOIS (mk) Mit einem ganz besonderen Leckerbissen für das Publikum wollen die Schlossfestspiele Langenlois im Sommer 2017 ihre Erfolgsgeschichte fortschreiben – mit Franz Lehárs Operette „Die lustige Witwe“. Festspielzeit: von der Premiere am 20. Juli bis zum 30. August 2017.
In dieser „Geschichte einer Nacht“ wird von einem rauschenden Fest erzählt und von einem Paar, das nicht ohne einander, aber auch nicht miteinander kann, von einem bankrotten Operettenstaat und seiner illustren Gesellschaft. Die vielschichtigen Emotionen einer selbstbewussten Frau, die nicht als Objekt einer geldgierigen Männerwelt taugt, werden musikalisch vom Dirigenten und Intendanten Andreas Stoehr freigelegt; für die wirkungsvolle und einfühlsame Inszenierung wird Jungregisseur Rudolf Frey verantwortlich zeichnen.
Aufwändige Produktion mit Traumpaar in den Hauptrollen
Von einer „aufwändigen Produktion mit einem großen Orchester und einer großen Zahl von Darstellern“ spricht Langenlois-Kultur-Geschäftsführer Robert Stadler und freut sich schon auf die neue Inszenierung der wohl beliebtesten und erfolgreichsten Operette von Franz Lehár. Für die Hauptrollen konnte ein Traumpaar gewonnen werden: Cornelia Horak und Erwin Belakowitsch, die schon bei der Jubiläumsgala 2015 mit dem Duett „Lippen schweigen“ aus der „Lustigen Witwe“ brillierten. Jedes Lied dieser Lehár-Operette ist ein Hit: Neben „Lippen schweigen“ sind „Ja, das Studium der Weiber ist schwer“, „Vilja, oh Vilja“ oder „Da geh‘ ich zu Maxim“ unvergessliche Evergreens.
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