ÖGB fordert Steuerentlastung

ÖGB Regionalsekretär Rudolf Kernstock, der Regionalvorsitzende Reinhard Niedermaier und sein Stellvertreter Gerhard Fürnkranz
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  • hochgeladen von Marie-Theres Chaloupek

„Lohnsteuer runter! Damit netto mehr Geld bleibt“, das fordert der Österreichische Gewerkschaftsbund von der Bundesregierung.

Zu diesem Zweck wurde eine Unterschriftenpetition gestartet. „Wir wollen erreichen, dass sich die Menschen mit diesem Thema auseinandersetzen, schöne Worte nützen nichts, es müssen Taten folgen“, erklärte ÖGB Regionalsekretär Rudolf Kernstock. Bisher wurden 75.476 Unterschriften gesammelt. Mehr als die Hälfte der Unterstützer ließen sich bisher über die sozialen Netzwerke Facebook und Twitter mobilisieren.

Sinkendes Realeinkommen

Während der EU-Schnitt des Steuersatzes im Jahr 2012 bei rund 36 Prozent lag, waren es in Österreich 41,5 Prozent. Wenn hierzulande das Bruttogehalt steigt, werden die Zuwächse weitestgehend von der Inflationsrate und der Steuerprogression aufgefressen. Es bleibt daher netto nicht viel mehr als zuvor. „Wir fordern eine spürbare Reallohnerhöhung für alle Arbeitnehmer“, betont der Regionalvorsitzende Reinhard Niedermaier. Bei den Realeinkommensverlusten im Raum Krems Stadt ist im Jahr 2012 gegenüber 2010 ein Minus von 0,88 Prozent zu verzeichnen. Bei Arbeitnehmerinnen und Angestellten mit Wohnsitz Krems Land, lagen die Verluste mit einem Minus von 4,63 Prozent noch höher.

Zielsetzung

500.000 Unterschriften sind das Ziel. Infostände an öffentlichen Plätzen sollen den Menschen das Anliegen des ÖGB näher bringen und ihre Beteiligung anregen. Auch beim Wachaumarathon im September will man präsent sein. Bis zum Herbst soll ein Konzept für ein gerechtes Gesamtkonzept für die Steuern in Österreich ausgearbeitet werden. Eines ist nämlich klar, wenn die einen Steuern sinken, müssen andere im Ausgleich dazu steigen. Im Fokus des ÖGB liegt dabei die Besteuerung von Vermögen und die Körperschaftssteuern.

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