Oberdöbling und Krems
SeneCura-Urlaubsaustausch verbindet Wien und Wachau

- Die Besucher aus dem SeneCura Sozialzentrum Krems Haus Dr. Thorwesten bestaunten im Technischen Museum vielfältige Erfindungen und erinnerten sich dabei an persönliche Erlebnisse aus früheren Tagen.
- Foto: SeneCura
- hochgeladen von Christoph Fuchs
Bewohnerinnen und Bewohner der Residenz Oberdöbling und des Sozialzentrums Krems Haus Dr. Thorwesten schafften beim Urlaubstausch neue Erinnerungen und knüpften neue Freundschaften
KREMS/WIEN. Vor kurzem hieß es bei SeneCura: Tapetenwechsel einmal anders. Im Rahmen des beliebten Urlaubsaustauschs reisten Bewohnerinnen und Bewohner des SeneCura Sozialzentrums Krems Haus Dr. Thorwesten in die SeneCura Residenz Oberdöbling – und umgekehrt.
Schönbrunn gegen Wachau getauscht
Für mehrere Tage tauschten die Seniorinnen uns Senioren nicht nur ihre gewohnte Umgebung, sondern auch Geschichten, Eindrücke und viele herzliche Begegnungen. Während die einen durch die kaiserlichen Gassen Wiens flanierten und den Tiergarten Schönbrunn erkundeten, genossen die anderen die idyllische Wachau mit Schifffahrt, Weinverkostung und Kutschenfahrt. Ein Projekt, das zeigt: Gemeinsame Erlebnisse verbinden über Regionen hinweg und bleiben lange in Erinnerung.

- Beim Ausflug in den Japanischen Garten genoss die Reisegruppe aus Krems die ruhige Atmosphäre und die besondere Stimmung dieses idyllischen Ortes mitten in Wien.
- Foto: SeneCura
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Für die Gäste aus Krems begann der Aufenthalt in der Bundeshauptstadt mit einem gemeinsamen Mittagessen in geselliger Runde. Danach wartete ein abwechslungsreiches Programm, das für einen aufregenden fünftägigen Urlaub für die Bewohner:innen sorgte: Ein Ausflug zum Cobenzl bot nicht nur herrliche Ausblicke über die Stadt, sondern auch entspannte Stunden inmitten der Natur.
Der Besuch im Tiergarten Schönbrunn sorgte für Staunen und lebhafte Gespräche, während das Technische Museum mit seiner interaktiven Ausstellung Erinnerungen an vergangene Zeiten weckte. Besonders eindrucksvoll war die Besichtigung der Hofburg, gefolgt von einem Spaziergang durch die Wiener Innenstadt sowie der Ausflug in den Japanischen Garten. „Diese Tage in Wien waren einfach etwas ganz Besonderes – so viele schöne Orte, liebe Menschen und neue Eindrücke“, freut sich der Kremser Urlaubsgast Leopold Rosoli.
Romantisch mit der Kutsche
Zur selben Zeit genoss die Wiener Reisegruppe das Flair der Wachau. Eine romantische Kutschenfahrt durch Stein und Krems machte den Auftakt zu einer genussvollen Woche. Auch eine Schifffahrt auf der Donau stand auf dem Programm – mit traumhaften Ausblicken auf die malerische Landschaft. Bei einer Führung durch den traditionsreichen „Winzer Krems“ mit anschließender Weinverkostung kamen die Gäste auf den Geschmack der Region.

- Die Reisegruppe aus der SeneCura Residenz Obedöbling genoss in Krems nicht nur die schöne Landschaft, sondern auch die köstliche Verpflegung.
- Foto: SeneCura
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Abgerundet wurde der Urlaub mit einem Besuch des historischen Ortes Dürnstein, der mit seiner barocken Architektur und dem Blick zur Burgruine besonders beeindruckte. Kulinarik, Kultur und Natur gingen dabei Hand in Hand und sorgten für viele schöne Momente. „So viele unterschiedliche Ausflüge in nur wenigen Tagen – das war einfach wunderbar! Solche Erlebnisse vergisst man nicht so schnell“, sagt die Bewohnerin der SeneCura Residenz Oberdöbling, Edith Hammer, begeistert.
Ein Austausch mit Herz und nachhaltiger Wirkung
Neben den vielen Programmpunkten waren es vor allem die kleinen, alltäglichen Momente, die diesen Urlaubsaustausch so besonders machten. Claudia Pulay, Hausleiterin der SeneCura Residenz Oberdöbling, zeigt sich bewegt: „Solche Begegnungen bereichern unseren Alltag ungemein. Es war eine Woche voller Herzenswärme, Freude und echter Verbindung – für unsere Gäste ebenso wie für unser Team.“
Auch Claus Dobritzhofer, Hausleitung des SeneCura Sozialzentrums Krems Haus Dr. Thorwesten, und Pflegedienstleitung Anna Mrozicka-Karcz blicken mit großer Freude auf das Projekt zurück: „Für unsere Bewohner:innen war es ein ganz besonderes Erlebnis, das lange in Erinnerung bleiben wird. Der Austausch hat gezeigt, wie wichtig es ist, neue Impulse zu setzen und den Menschen kleine Abenteuer zu ermöglichen.“ Der zeitgleiche Urlaubsaustausch war nicht nur ein Ortswechsel, sondern auch ein Zeichen gelebter Gemeinschaft und gegenseitiger Wertschätzung.
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