Winter-Bilanz der Straßenmeistereien: 18.738 Tonnen Streugut

Peter Heindl leitet die Straßenmeisterei in Krems. Er informiert auch über die neue Sommereinsatzbereitschaft.
  • Peter Heindl leitet die Straßenmeisterei in Krems. Er informiert auch über die neue Sommereinsatzbereitschaft.
  • hochgeladen von Doris Necker

BEZIRK. Es hätte ein vergleichsweise milder Winter auf den insgesamt 949 Kilometern Landesstraßen im Bezirk Krems werden können. Doch als man fast dachte, es sei vorbei, schlug der Winter noch einmal kräftig zu.

Die Kältewelle Anfang März forderte die Bediensteten der Straßenmeistereien noch einmal enorm. Insgesamt wurden heuer 13.938 Tonnen Splitt und 4.800 Tonnen Salz im Bezirk verstreut.

Die Bezirksblätter fragten bei Peter Heindl, dem Leiter der Straßenmeisterei Krems nach, wie arbeitsintensiv der vergangene Winter war."Wir betreuen rund 250 Kilometer Landesstraßen im Bezirk. Die größte Herausforderung ist die unvorhersehbare Reifglätte auf der B 33 nahe der Donau, der Kremstalstraße neben dem Kremsfluss sowie die S 5 von Jettsdorf ab", sagt der Kremser Leiter Peter Heindl. "Leichter wäre es, wenn sich Autofahrer den Witterungsbedingungen anpassen würden. Leider können wir häufig das Gegenteil feststellen."

Er bestätigt auch, dass der vergangene Winter arbeitsintensiver als der im Jahr zuvor war. Oft musste mehrmals am Tag zur Streuung ausgefahren werden, da die Schneefälle immer wieder einsetzten. In Summe wurden laut der Staßenmeisterei rund 30 Prozent mehr Streugut ausgebracht.

Sommereinsatzbereitschaft

Nach dem Winterdienst wartet eine Neuerung auf die Mitarbeiter im Straßendienst. Heuer gibt es erstmals eine Sommereinsatzbereitschaft, wie sie im Winterdienst schon jahrelang erprobt ist.

"Wir von den Straßenmeistereien haben uns das schon lange gewünscht. Und nach dem 14-tägigen Probebetrieb sind die jeweiligen Mitarbeiter, die Bereitschaft hatten, zumindest jeden zweiten Tag im Einsatz gewesen", erklärt der Leiter abschließend.

"Uns ist es wichtig, dass wir damit auch außerhalb der Betriebszeiten zu jeder Tages- und Nachtzeit erreichbar sind und nach Verkehrsunfällen die Straße wieder befahrbar machen." Ergänzend meint er, dass so auch sofort bei Schlechtwetterereignissen rasch reagiert werden kann.

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