Müllgebühren steigen in der Stadt Krems an
Ohne Umstieg auf eine größere Mülltonne wird es teuer werden
Die Stadt Krems bietet ihren BürgerInnen mit Jahresbeginn 2011 ein neues Gebührenmodell für die Müllentsorgung an. Bei Umstieg auf größere Mülltonnen und längere Abholrhythmen sind Einsparungen bis zu fünf Prozent möglich, ansonsten wird es empfindlich teurer.Das neue Gebührenmodell sieht deutlich höhere Gebühren für kleine Mülltonnen bei wöchentlicher Abholung vor.
So ist bei Umstieg von der 120-Liter-Tonne mit 14-tägiger Entleerung auf 240 Liter mit monatlicher Entleerung eine Einsparung von fünf Prozent möglich. Im Gegensatz dazu steigen die Kosten bei der 120-Liter-Tonne mit wöchentlicher Entleerung um 15%, beim Umstieg auf eine 14-tägige Entleerung dagegen nur um 5%. Am stärksten profitieren vom neuen Modell jene, die bereits jetzt eine 240-Liter-Tonne mit 14-tägiger oder monatlicher Abholung beziehen. Sie sparen 19 bzw. 27% der bisherigen Gebühren.
Neuregelung bei Biomüll
Neu geregelt wird auch die Abholung der Biomülltonne. Pro Entleerung fallen bei der 120-Liter-Tonne ab 1. Jänner knapp 50 Cent an (240-Liter-Tonne: 66 Cent). Damit soll erreicht werden, dass Müllwägen in Zukunft nicht mehr unnötig unterwegs sind, um nicht oder nur fallweise genutzte Biotonnen abzuholen, wie es derzeit oft der Fall ist. Erinnert wird in diesem Zusammenhang, dass die Biomülltonne nicht für andere Zwecke wie Grünschnittentsorgung verwendet werden darf.
Nähere Information gibt es im Abfallwirtschaftsamt, Alfred Gerstbauer: 02732 801-652.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.