Rastenfeld plant die Errichtung eines neuen Geschäftshauses
RASTENFELD. Im ordentlichen Haushalt der Gemeinde Rastenfeld sind 3,7 Millionen Euro an Einnahmen und Ausgaben für 2017 budgetiert. Der außerordentliche Haushalt weist ein Volumen von 2,3 Millionen Euro aus. I
"Im ordentlichen Haushalt sind die regelmäßigen Einnahmen und Ausgaben der Gemeinde dargelegt, wobei die stark steigenden Sozialausgaben zur großen Belastung werden. So steigen die Ausgaben für Sozialhilfe und Krankenanstalten von 567.000 Euro auf 621.000 Euro. Das ist eine Steigerung von 9,52 Prozent", informiert Bürgermeister Gerhard Wandl.
Durch die positive Bevölkerungsentwicklung kann in Rastenfeld diese Belastung derzeit ausgeglichen werden. Dadurch ist es auch möglich, dass einige Projekte im außerordentlichen Haushalt umgesetzt werden können: Der Haupteingang des Gemeindeamtes samt Vorraum soll saniert werden (Kosten: 70.000 Eurio), in die Teichsanierung in Marbach im Felde werden 30.000 Euro investiert, für Straßenbau und Güterwege wurden 220.000 Euro und für die Abwasserbeseitigung wurden 378.000 Euro veranschlagt.
Als besonders wichtiges Projekt für die zukünftige Entwicklung von Rastenfeld und für den Erhalt eines vollsortierten Lebensmittelhändlers bezeichnete Ortschef Wandl das Vorhaben „Nahversorgung“. Da die momentan genutzten Geschäftsräume für den einzigen Nahversorger in Rastenfeld viel zu klein sind, plant die Gemeinde die Errichtung eines neuen Geschäftshauses im Nahbereich des Gemeindezentrums auf den Liegenschaften Rastenfeld 25 und 26.
Direkt am Marktplatz steht leider keine Liegenschaft zur Verfügung. Für das Vorhaben „Geschäftshaus Nahversorgung“ sind im Voranschlag 1,5 Millionen Euro budgetiert.
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