Welterbezentrum Wachau
Für das Welterbe- und Schifffahrtszentrum Wachau werden rund 2,9 Mio. € investiert
LH Erwin Pröll, Bgm. Inge Rinke und Bgm. Barbara Schwarz nahmen vergangenen Samstag den Spatenstich für das Weltkulturerbe im Steiner Hafen vor.
Vor genau zehn Jahren wurden die Stadt Krems und die Wachau zum Weltkulturerbe erhoben. Zum Jubiläum nahmen vergangenen Samstag LH Dr. Erwin Pröll, die Kremser Bürgermeisterin Ingeborg Rinke und Bürgermeisterin Mag. Barbara Schwarz in ihrer Funktion als Vorsitzende des Arbeitskreises Wachau, den feierlichen Spatenstich für das künftige Welterbezentrum in Krems-Stein vor. „Die Wachau und Krems ist für die Gesamtheit NÖ von großer Bedeutung. Es ist eine große Herausforderung, das Alte zu bewahren und weiterzuentwickeln. Das geht nur mit Sensibilität“, meint der Landeshauptmann in seiner Ansprache.
Anziehungspunkt für Touristen
Direkt an der Donau entsteht nach den Plänen der Architekten Najjar & Najjar (Wien) in Krems-Stein ein neuer Anziehungspunkt für Touristen. Ein markantes, überdimensionales Tor empfängt die Gäste und leitet sie in das Welterbezentrum, das visuell und literarisch in die Kultur der Region einführt, und gleichzeitig in das Schifffahrtszentrum mit kulinarischen Angeboten und verschiedenen Serviceleistungen. Das Projekt nahm seinen Ursprung im Konzept „Wachau2010plus“ und zeigt die enge Kooperation zwischen der Stadt Krems und den Wachaugemeinden auf.
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