Krems
Motorsport-Legende Franz Fries verstorben
Franz Fries hat seinen letzten Kampf gegen den Krebs verloren. Er verstarb drei Tage nach seinem 75. Geburtstag im Kreise seiner Familie.
KREMS. Er war Staatsmeister, mehrfacher Vizestaatsmeister und er erreichte den 3. Platz bei der Europa-Kartmeisterschaft – die Rede ist von Franz Fries, dem erfolgreichen Motorsportler der Polizeisportvereinigung Wien, Sektion Motorsport Club, der seine letzte Reise angetreten hat.
Seit acht Jahren litt der Imbacher an einer schweren Krebserkrankung, drei Tage nach seinem 75. Geburtstag, am 8. Juli 2022, verstarb er zu Hause bei seiner Familie.
Auf Du und Du mit den Promis
In der Szene war er bekannt – duch seine Erfolge – aber auch dadurch, dass er in den 70er Jahren einen Italienischen Multimillionär als Sponsor hatte, der ihm den Weg in die High Society ebnete.
Er fuhr Rennen in Italien mit Riccardo Patrese Ex Formel 1 Fahrer, er war aber auch selbst Testfahrer in Formel Fahrzeugen.
"Über sein Leben könnte man ein Buch schreiben. Er war immer im Einsatz",
sagt Sohn Alfred über ihn. Die Promis gaben sich im Haus Fries jedenfalls die Türklinke in die Hand: Von Jo Gartner, Niki Lauda, über Herbert Breiteneder bis hin zu Formel 1-Weltmeister Ayrton Senna.
Einige seiner vielen Rennerfolge waren:
Staatsmeister sowie mehrfacher Vizestaatsmeister; 3. Platz Kart Europameisterschaft; Nationaler und Internationaler vielfacher Sieger bei Tourenwagenrennen; Automobil Slalom Cupsieger sowie Siege bei Bergrennslaloms; Modellrennsport RC Cars vielfacher Sieger National und International auch Deutsch-Bayerischer Meister, Mini Slot Cars Racing 1. Platz bei der Europameisterschaft, Teilnahme bei der Mini Slot Car WM in Holland, im Finale unter den acht Besten von etwa 200 Startern, leider durch einen Crash aus dem gut platzierten Rennen geworfen
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