Olympia-Tagebuch aus Rio (8.8.2016): Nahverkehr, Spiele und Verkostung
RIO DE JANEIRO (mk) Die Olympischen Spiele laufen. Wolfgang Schwarz, Geschäftsführer des Ursin-Hauses, und Vizebürgermeister Leopold Groiß, Obmann des Tourismusvereins Langenlois, sind mit dabei: im „Austria House“ des Nationalen Olympischen Komitees nämlich - sozusagen als Ausdauersportler in Sachen Langenloiser Wein. Denn dort wird den Gästen Langenloiser Wein kredenzt. Über ihre Erlebnisse in Rio berichten sie regelmäßig exklusiv hier in der Online-Version der Bezirksblätter Krems.
Das hatten wir uns schon vor der Abreise gefragt - und unsere Leser fragen sich das vielleicht ja auch: Wie kommt man in dieser Riesenstadt Rio vom Fleck? Unsere Erfahrung jetzt: Die sicherste und schnellste Art, in Rio von A nach B zu kommen, ist das Taxi. Man sitzt zwar gefühlte Stunden im Stau, aber man kommt immer wieder gut an. Die Taxifahrer sind alle sehr freundlich, jedoch sprechen sie kein Englisch - und auch keine andere Fremdsprache. Das führt mitunter zu Schwierigkeiten bei der Zieldefinition. Sehr interessant: die vielen höchst merkwürdigen Fahrzeuge, die man auf den Straßen der Stadt zu sehen bekommt. Übrigens: Eine Alternative für manche Strecken ist die U-Bahn. Denn auch dieses Nahverkehrssystem hier ist halbwegs ausgebaut und sicher.
Heute waren wir einmal im Olympiapark - hingefahren per Taxi. Dort haben uns einen Teil der Schwimmwettbewerbe angesehen. Der Olympiapark selbst ist ein sehr großes Gelände: Vom Taxi bis zur Schwimmhalle waren es noch drei Kilometer, die wir zu Fuß bewältigen mussten. Aber ein bisschen sportlich muss man ja wohl sein, wenn man bei den Olympischen Spielen dabei ist ...
Am Abend ging es sportlich weiter: Es gab im Austria-House eine Verkostung nach dem Motto "Brot und Wein" - mit den Geschäftsführern der Firma Kornspitz-Backaldrin.
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