Fluch oder Segen !
Kaum etabliert sich ein Biertempel in Krems, spaltet sich die Bevölkerung in zwei Lager.
Natürlich haben die Befürworter eine größere Lobby von einflussreichen Gönnern im Rücken.
So kann in einem Artikel in der Kronen-Zeitung vom 27. Juli eine einseitige Berichterstattung nicht verborgen bleiben.
Es wird von "Stammgästen" gesprochen, obwohl dieses Lokal erst wenige Monate besteht.
Weiter 's zählt sich diese Location zur Innenstadt, obwohl damit im Allgemeinen die Fußgängerzone gemeint ist.
Und genau diese Gaststätten verzeichnen seit Eröffnung des "Hofbräu" einen Umsatzrückgang von bis zu 33 Prozent.
Berechtigte Anrainerbeschwerden wegen Lärmentwicklung werden als Torpedierung bezeichnet.
Wenn den Betreibern Tradition so wichtig erscheint, haben sie der WEINSTADT Krems mit einem traditionellen bundesdeutschen Bierlokal einen Bärendienst erwiesen.
Aber das Motto "wer zahlt schaft an" wird hier ohne Rücksicht auf Verluste (für Krems) gelebt.
Der Hausherr mit heimischen Wurzeln hätte seine Energie in ein Konzept für die Innenstadt verwenden sollen, und seinen Kindheitstraum besser in Berlin verwirklicht.
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