Gemeinnützige Bauvereinigungen verwalten in Niederösterreich fast 165.000 Wohneinheiten
Unter der Obmannschaft von Dir. BM Ing. Alfred Graf lud die Landesgruppe NÖ der Gemeinnützigen Bauvereinigungen zum Neujahrsempfang nach St. Pölten ein. Im Panoramasaal der HYPO NOE Zentrale versammelten sich Vertreter von Politik, Wirtschaft, Beamtenschaft und sämtliche Vertreter der 31 gemeinnützigen Wohnbauunternehmungen Niederösterreichs, um Rückschau auf das erfolgreiche Jahr 2018 zu halten, aber auch um die Weichen für 2019 zu stellen.
Im Schnitt werden jährlich rund 6.150 Wohneinheiten neu gebaut. Im Jahr 2018 konnten wir dank der Gemeinnützigen Bauvereinigungen und der Förderung des Landes überdurchschnittlich viele Wohnungen den Mieterinnen und Mietern übergeben. Dadurch sichern wir 30.000 Arbeitsplätze und lösen im Jahr rund 1,8 Milliarden Euro an Investitionskosten in der heimischen Wirtschaft aus. Unter www.wohnservice-noe.at bieten wir Wohnungssuchenden immer aktuell einen Überblick über das Angebot in Niederösterreich“, so Landesrat Martin Eichtinger.
Die Gemeinnützigen Bauvereinigungen verwalten in Niederösterreich erstmals fast 165.000 Wohnungen, womit ein hoher Anteil der Wohnbevölkerung von NÖ – die in den nächsten Jahren noch immens zunehmen wird – zufriedene Kunden sind. Obmann Graf verwies auch auf die Herausforderung, dass die Gemeinnützigen Bauvereinigungen trotz der Fülle an gesetzlichen Vorgaben leistbaren Wohnraum für die Bevölkerung zur Verfügung zu stellen haben, wofür die vielfältige Wohnbauförderung eine unverzichtbare Voraussetzung für einen sozialen Ausgleich darstellt. Es bedarf aber auch hohe Anstrengungen, um die zahlreichen Normen in den Griff zu bekommen, und vor allem die im Vorjahr vom Land reduzierten Bauvorschriften auch tatsächlich umzusetzen“, so Graf.
Die Wichtigkeit des geförderten Wohnbaues stellten auch der Hausherr Vorstand Wolfgang Viehauser, und der Bürgermeister der Landeshauptstadt St. Pölten, Mag. Matthias Stadler, in den Mittelpunkt ihrer Ausführungen. Sie verwiesen auch darauf, dass gerade der vermehrte Bevölkerungszuwachs und der Zuzug im Lichte dieser Rahmenbedingungen für die urbanen Räume einen besonders hohen Stellenwert einnehmen werden.
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