Mehr Einwohner - Kontra Gastronomie in der Innenstadt !
Vom stetigen Wachstum der Stadt Krems scheinen die Gastronomen in der Innenstadt nicht wirklich partizipieren zu können. Sonst wäre es nicht erklärbar das ein trendiges Restaurant seine Öffnungszeiten um vier Stunden verkürzt, und bereits um 18 Uhr seine Pforten schließt. Und das zu Beginn der touristischen Hochsaison!
Zwischen Wienerbrücke und Steinertor finden sich acht "Speiselokale". Möchte man Samstag mittags zu Tisch gehen, stehen noch sechs Restaurants zur Wahl. Am Abend sind es davon nur mehr vier ! Besonders kundenfreundlich stellt sich dabei ein alt eingesessener Gasthof dar, welcher gleich an zwei Tagen seine Ruhetage feiert. Die Fußgängerzone von Krems erleidet dadurch das selbe Schicksal wie viele andere. Bis zu Geschäftsschluss ein emsiges Treiben, danach die große Tristesse.
Weder die Politik noch Vertreter der Kaufmannschaft haben bisher ein Rezept gefunden diesem Trend entgegen zu wirken. Ganz im Gegenteil schmückt man sich mit fremden Federn und bejubelt z.B. die Installation eines Biertempels am Hotspot von Krems.
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