100 angezeigte „Missstände“ bereits eingegangen: „Kunstinspektion Donau“ auf Streife im Rathaus
Seit mehr als einer Woche hat die Kunstinspektion Donau ihr Wachzimmer im Stadtcafé Ulrich bezogen. Seither sind 100 Anzeigen bereits eingegangen. Einige davon haben die Ordnungshüter bei Bürgermeister Dr. Reinhard Resch vorgebracht.
Mit einem schwarzen Mini-Einsatzwagen samt Blaulicht und Megafon fuhr das dreiköpfige Team der Kunstinspektion Donau beim Rathaus vor. Die Ordnungshüter Julius Deutschbauer, Barbara Ungepflegt und David Jagerhofer informierten Bürgermeister Dr. Reinhard Resch über verschiedenste Anzeigen, die seit Beginn des Donaufestivals in ihrem Wachzimmer eingegangen sind. So war zum Beispiel angezeigt worden, dass die städtische Bücherei keinen langen Öffnungsabend anbietet. Aufmerksamen Bürgern war auch aufgefallen, dass dem Hollenburger Prangermann der Kopf fehlt.
Während der Dauer des Donaufestivals ist die Bevölkerung aufgefordert, Missstände oder Verdächtigungen jeglicher Art bis 7. Mai bei der Kunstinspektion zur Anzeige zu bringen. Die Inspektion steht jedem offen, der etwas anzuzeigen hat, und geht jedem Missstand mit allen Mitteln der Kunst nach. Amtsstunden täglich im Wachzimmer im Stadtcafé Ulrich: 14-20 Uhr, ab 18 Uhr: gemütliches Denunzieren und Lamentieren. www.donaufestival.at
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