Stadtplanung, Verkehr und Sport: Kremser FP-Kandidaten fordern mehr

Spitzenkandidatin Susanne Rosenkranz, Christoph Hofbauer und Werner Friedl
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  • hochgeladen von Simone Göls

Die Bevölkerung wandelt sich, das wird städteplanerisch aber nicht berücksichtigt", kritisiert FPÖ-Kandidat Christoph Hofbauer den momentanen Kurs in Krems.

Wohnen: für Kremser zu teuer

Das beginne beim Wohnen. "Kremser können sich das Wohnen nicht mehr leisten, denn sobald eine Wohnung frei ist, wird sie an Studenten vermietet." Und diese seien teilweise so betucht, dass Einheimische nicht mithalten könnten.
Wo man die Perspektive habe, sollten Parkplätze ausgebaut werden, meint Hofbauer, so könne man dem Mehr an Verkehr Herr werden.
"Wir sollten Krems so gestalten, dass die Menschen auch gerne hier bleiben", meint auch Spitzenkadidatin Susanne Rosenkranz, "in Krems gibt es Arbeitsgruppen aber keine Ergebnisse. Die Stadtentwicklung muss vor der Planung kommen."

Parkdeck an der Donau, Bad und Südtirolerplatz

Wie man als Städteplaner auf einen so wertvollen Platz an der Donau ein Parkdeck mit Fußballplatz obendrauf setzen kann, sei nicht nachvollziehbar, kritisiert Rosenkranz. Der geplante Umbau des Südtirolerplatzes pausiere zurzeit nur, weil Krems im Wahlkampf steckt. Auch in puncto Justizanstalt Stein, deren Absiedelung wertvolle Arbeitsplätze kosten würde, und Hallenbad gäbe es keine Ergebnisse. "Die Badearena entspricht den heutigen Anforderungen nicht mehr", schließt sich auch Christoph Hofbauer der Meinung an. Überhaupt sei Krems in puncto Freizeitanlagen nicht gut aufgestellt:
"Die Naherholungsbereiche gehören ausgebaut." Eine vermehrte Nutzung des Donauufers sei anzudenken.

Veranstaltungssaal und Vereine

"Die Veranstaltungsräumlichkeiten der Österreichhallen sind jenseits eines Aushängeschildes", kritisiert Hofbauer weiter.
Außerdem gehörten Vereine, die solide Jugendarbeiten leisten, von der Stadt besser unterstützt. Abholdienste zum und vom Training beinhalte dies genauso wie bessere finanzielle Förderungen.

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