UHK Krems hält Bregenz Handball souverän auf Distanz
Dass ein Spiel hin und her wiegt ist ein Zitat, dass beim Handball nicht zu bedient werden braucht. Der logische Ablauf bedingt diese Voraussetzung vielmehr. Man geht also grundsätzlich davon aus, dass jeder Angriff im Torerfolg mündet. Theoretisch.
Beim Match des UHK Krems gegen Bregenz Handball aus dem westlichsten Bundesland machten großer Körpereinsatz der Protagonisten und tolle Reflexe von Krems-Goalie Shejbal speziell im zweiten Durchgang dieser Logik phasenweise einen Strich durch die Rechnung. Der spät eingewechselte zweite Schlussmann aus dem Ländle, Ralf Patrick Häusle, kam seinem Gegenüber aus Krems bald punkto Abwehrverhalten durchaus nahe, was in der Schlussphase den Bregenzern die eine oder andere sanfte Annäherung - nicht mehr - einbrachte. Gegen Ende der Partie - an der Entscheidung zugunsten der Kremser war nichts mehr zu rütteln - erhielt UHK-Goalie Florian Deifl Gelegenheit, ein, zwei Bregenz-Vorstöße zu neutralisieren. Vor allem die Leistung des Innenblocks bei den Kremsern passte. Da gefiel es, dass der bereits in Minute 15 herausgespielte Drei-Tore-Vorsprung mitunter bis auf ein Plus von neun Toren ausgebaut und nie unterboten werden konnte.
Am Ende reichte es - trotz vieler Zweiminuten-Strafen hüben wie drüben - für einen souveränen 29:23-Erfolg, der dem UHK nach dem Punktverlust der Fivers gegen Hard das Schnuppern der Höhenluft mit nur einem Punkt Rückstand prolongiert.
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