Waldviertler Handwerker wollen auf den den Wiener Markt

Dr. Severin Heinisch (Chapter Four Communications Consulting GmbH), Mag. Ulrike Brandner-Lauter und Stefan Schrenk (Vorstand Wirtschaftsforum Waldviertel, Projektleitung), Christof Kastner (Obmann Wirtschaftsforum Waldviertel), Ing. Reinhart Blumberger (Obmann der Wirtschaftskammer Waidhofen/ Thaya, BLUMBERBER moebel + architektur)
  | Foto: Wirtschaftsforum Waldviertel
  • Dr. Severin Heinisch (Chapter Four Communications Consulting GmbH), Mag. Ulrike Brandner-Lauter und Stefan Schrenk (Vorstand Wirtschaftsforum Waldviertel, Projektleitung), Christof Kastner (Obmann Wirtschaftsforum Waldviertel), Ing. Reinhart Blumberger (Obmann der Wirtschaftskammer Waidhofen/ Thaya, BLUMBERBER moebel + architektur)
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Die Waldviertler Handwerksbetriebe des Bau- und Baunebengewerbes wollen Ihre Präsenz im Wiener Zentralraum verstärken und mehr Aufträge aus dieser Region ins Waldviertel holen. Um das zu erreichen startete das Wirtschaftsforum Waldviertel das Projekt „Waldviertler Handwerk“.

In vier Diskussionsveranstaltungen in Waidhofen/ Thaya, Gmünd, Horn und Zwettl wurde in den letzten zwei Wochen den Betrieben das Projekt vorgestellt. Mehr als 30 Betriebe haben spontan ihr Interesse bekundet, sich an der Initiative zu beteiligen, 50 sollen es im Zuge der Startphase noch werden, spätestens Mitte Juli wird mit der Umsetzung begonnen und im Herbst sollen schon erste Ergebnisse vorliegen. Interessenten können sich noch an das Büro des Wirtschaftsforum Waldviertel, Frau Mag. Martina Noé, wenden.

Initiator und Trägerverein des Projekts ist das Wirtschaftsforum Waldviertel, das sich auch um die Ko-Finanzierung kümmert. Die Projektleitung liegt in den Händen von Mag. Ulrike Brandner-Lauter, die gemeinsam mit Ihrer Schwester den Familienbetrieb Fliesen Lauter in Waidhofen/Thaya führt und Stefan Schrenk, Geschäftsführer der auf Stiegen und Innentüren spezialisierten Firma Schrenk in Vitis.

Die Eckpfeiler der nächsten Monate stehen schon fest: Bis zum Herbst soll die Dachmarke und das Konzept einer gemeinsamen Webplattform stehen, ein Koordinationsbüro in Wien wird eingerichtet und verschiedene PR- und Werbemaßnahmen sind geplant. Für die Mitgliedsbetriebe wird ein Qualitätssicherungsprogramm entwickelt, das in einem Gütezeichen münden wird.
Ansprechen möchte man zuerst die „Häuslbauer“ aus Wien und Umgebung, die an qualitativ hochwertigen Handwerksleistungen interessiert sind.

Die Mitgliedsbetriebe sollen die gesamte Bandbreite der Bau- und Baunebengewerbe mehrfach abdecken, damit Vergleichsangebote möglich sind und sich auch Angebotsgruppen in der Kombination mehrerer Gewerke etwa für Bad- oder Dachbodenausbau entwickeln können. In der weiteren Folge will man auch an Architekten, Wohnbau- und Siedlungsgenossenschaften und institutionelle Bauherrn herantreten.

Das Projekt knüpft an die Erfolge verschiedener Waldviertel Initiativen an, die in den letzten Jahren dafür gesorgt haben, dass die Region als Tourismus-, Wohn- und Wirtschaftsstandort merklich attraktiver und selbstbewusster geworden ist. Die hohe Qualität, die die Waldviertler Klein- und Mittelbetriebe auszeichnet, ist der Motor dieser Entwicklung und soll durch dieses Projekt weiter abgesichert werden.

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