Aktion
Kufsteiner "Christkindlpost" hilft Menschen in der Region

Die Projektkoordinatorinnen Sonja Erlacher und Daniela Bucher präsentieren eines der Geschenke im Kundenzentrum der Sparkasse Kufstein. | Foto: Barbara Fluckinger
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  • Die Projektkoordinatorinnen Sonja Erlacher und Daniela Bucher präsentieren eines der Geschenke im Kundenzentrum der Sparkasse Kufstein.
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Rund 200 Wünsche konnten auch heuer im Rahmen der "Christkindlpost" in Kufstein in Erfüllung gehen. 

KUFSTEIN. Die Initiative "Christkindlpost" geht in Kufstein zum vierten Mal über die Bühne. Dabei können Wünsche von Kufsteinern oder Kufsteinerinnen über einen anonymen Wunschzettel vom Baum erfüllt werden. Die Anfrage ist groß – in zweierlei Hinsicht, wie Projektbegleiterin Daniela Bucher erklärt.
Bereits im Vorhinein befragen die Sozialpartner der Initiative jährlich ihre Klienten und Klientinnen nach deren Wünsche. Die Nachfrage ist breit gefächert – oftmals sind sogar einfache Wünsche wie Hygieneartikel, Windeln, Unterwäsche oder Bettwäsche besonders gewünscht. Die Sozialpartner sind die Frauen- und Mädchenberatungsstelle Evita, der Sozial- und Gesundheitssprengel Kufstein und die Jugendwohlfahrt der BH. Sie kommen dann mit einer Liste zu den Projektbetreuerinnen. 

Die Initiative "Christkindlpost" geht in Kufstein zum vierten Mal über die Bühne.  | Foto: Barbara Fluckinger
  • Die Initiative "Christkindlpost" geht in Kufstein zum vierten Mal über die Bühne.
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Nachfrage bei Helfern groß

Die Wünsche werden dann anonymisiert auf einen Zettel aufgeschrieben und auf einen Christbaum im Kundenzentrum der Sparkasse Kufstein am Oberen Stadtplatz gehängt. Wer helfen wollte, konnte sich auch heuer ab dem ersten Adventwochenende wieder einen Zettel schnappen, das Gewünschte besorgen, verpacken und dann bis 15. Dezember wieder abgeben. Am 19. Dezember holen die Sozialpartner wiederum die Pakete ab, um sie an die Betroffenen zu verteilen.
Auch seitens der Helfer ist die Nachfrage groß.

"Es ist inzwischen so, dass uns bereits vorab im November die Kunden bzw. Kufsteiner danach fragen, wann es losgeht. Die ersten fünf Tage war es so, dass wir teilweise halbtäglich nachstückeln mussten ",

erklärt Projektbetreuerin Sonja Erlacher. Insgesamt gab es rund 200 Wunschzettel, die aufgehängt wurden. 
Die Beträge, die für die Wünsche ausgegeben werden bzw. beigesteuert werden, sind dabei relativ offen. "Es soll jeder die Möglichkeit haben, der etwas beitragen will, etwas beizutragen und jeder in seinem Ausmaß", betont Erlacher. Neben Sachgeschenken werden auch Gutscheine gewünscht. Jeder könne also etwas geben, in der Art und Weise, wie er wolle. 

Weihnachtswunsch erfüllen

Ihren Ursprung hat die Initiative "Christkindlpost" aus einer Zusammenarbeit von Sparkassen-Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen und den genannten Sozialeinrichtungen. Ziel ist es, Menschen in schwierigen Lebenslagen einen Weihnachtswunsch zu erfüllen.

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