Damals und heute
Die Geschichte der Antoniuskapelle in Rettenschöss
Die Antoniuskapelle in Rettenschöss hat eine lange Geschichte. Um 1680 erbaut, steht sie auch heute noch im Ortszentrum der Gemeinde.
RETTENSCHÖSS. Ganz anders aber doch gleich wieder zu erkennen zeigt sich hier die Antoniuskapelle in Rettenschöss. Die Bilder sind in einem Abstand von rund 100 Jahren entstanden, wobei sich in dem Jahrhundert einiges am historischen Bauwerk getan hat. Doch damals wie heute ziert die Antoniuskapelle den Kreuzbichl vor dem wunderschönen Panorama des Wilden Kaisers. Zwischen den Jahren 1682 und 1688 fand die Antoniuskappelle damals ihren Ursprung, einst noch aus Holz erbaut.
Erst Jahrzehnte später, im Jahr 1739, wurden die Holzwände bei Umbauten durch ein Mauerwerk ersetzt, gleichzeitig wurde die Kapelle im selben Jahr erstmals urkundlich erwähnt. Darauf folgend bauten freiwillige Helfer eine Klause bzw. eine Klosterzelle direkt neben der Kapelle, im Jahr 1744. Eine Vergrößerung der Kapelle fand im Jahr 1875 statt. Heute steht die Antoniuskapelle immer noch fest an ihrem Platz, im kleinsten Ort des Kaiserwinkls, direkt neben dem Gemeindeamt und der Schule. Die im Jahr 1744 dazu gebaute Klause diente bis zum Jahr 1969 ebenfalls als Bildungsstätte. Dieser Tage zeigt der Barockaltar im Inneren die Gottesmutter mit dem Jesuskind, die dem heiligen Antonius erscheinen und noch heute sagt man in Rettenschöss "Antonius grüßt den Koasa".
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