Edgar Knecht Quartett live in der Musikschule Kufstein

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KlangFarben präsentiert: Edgar Knecht Quartet am Sa. 16. Jänner 2016 live im Konzertsaal der Musikschule Kufstein.
„Vielleicht war Jazz schon lange nicht mehr so originell und anregend“ schwärmt die Kritik über Edgar Knecht. „Was sich da vor uns ausbreitet an Musik, ist schlichtweg grandios“, schreibt das Jazzpodium und die Frankfurter Allgemeine Zeitung meint: „Eine solche Musik hat die Welt wohl noch nicht gehört“. Und tatsächlich gelingt dem deutschen Pianisten gemeinsam mit Bassist Rolf Denecke und den Schlagzeugern Stephan Emig und Tobias Schulte etwas, was man so noch nicht erlebt hat:
Die Lebendigkeit von Jazz und Weltmusik und die Raffinesse klassischer Kompositionsweisen mit der Tiefe und Klarheit alter Volksliedmelodien zu verbinden.
Wie man mit Empathie und großer emotionaler Kraft dem angestaubten deutschen Volkslied zu neuer Blüte verhilft, demonstrierte Edgar Knecht 2010 auf seinem Debütalbum „Good Morning Lilofee“. Gleich mit dieser ersten Einspielung wurden der Komponist und sein Ensemble auf bedeutende internationale Festivals eingeladen. Dort spielten sie neben Weltstars wie John Scofield, Buena Vista Social Club, Pat Metheny oder Dave Holland und eroberten Publikum und Kritik im Sturm.
Das neue Album ‚Dance On Deep Waters‘ erreichte die Top 30 der deutschen Jazz Charts und wurde vom britisch-französischen Sender „NextJazz“ in die Liste der 25 weltweit besten Alben des Jahres 2013 gewählt.
Mit dem neuen Werk setzt das brillante Ensemble seinen Streifzug durch das „Old German Songbook“ fort. Bedeutende Volkslieder der Romantik, wie das mit unwiderstehlichem Latin-Flair daherkommende „Gedankenfreiheit“ oder das in rasanten Bebop-Tempi strahlende „Frühling“, werden zu einem unter die Haut gehenden, berauschenden Sinnenfest.
Edgar Knecht hat mit seinem einzigartigen und erfrischenden Zugang zur verloren geglaubten Tradition längst Maßstäbe gesetzt. Seine Lieder werden durch ihre leichte spielerische Magie und ihre Erzählkunst zu Orten, an denen fesselnde Imaginationen angestoßen werden und man immer wieder vor Spannung den Atem anhält. „Und das geschieht“ so die Hessische Allgemeine, „mit so viel Innigkeit, ausgelassenem Spielwitz, Improvisationsfreude und Spontaneität, dass es bisweilen fast zum Weinen schön ist.“

„Dance On Deep Waters“ gehört zu den ästhetisch schönsten und musikalisch berückendsten Jazz-Alben der letzten Jahre. (Musenblätter)
Das, was das Quartett hier abliefert, ist eine echte Ausnahmeerscheinung … Edgar Knechts Pianospiel überzeugt mit unglaublichem Facettenreichtum und die Rhythmusgruppe ergänzt ihn auf Augenhöhe. Für mich jetzt schon eines der stärksten Jazz-Alben des Jahres 2013!
(Hifi Stars)
… ein funkelndes Juwel des Pianotrio-Jazz … das Warten hat sich gelohnt. Das Bergen dieser verschütt geglaubten Kulturgüter ist ein Aspekt, der die künstlerische Arbeit Edgar Knechts so wertvoll macht, ein anderer ist die filigrane Improvisations­erzählkunst des Pianisten und seiner Musiker …
(Jazzpodium)
Edgar Knechts Lieder werden durch ihre leicht spielerische Magie und ihre erzählerische Intelligenz zu Orten, an denen fesselnde Imaginationen angestoßen werden. Solche, die für einen Moment vor Spannung den Atem stocken lassen … Edgar Knecht leuchtet diskret in alle Winkel, er lässt die Musik blühen und die detaillierten Stimmungen auf kleinstem Raum atmen.
(Jazzthetik)
… makes you feel like ‘dancing on water’: wonderful!
(musicframes.nl)
Die Platte verfügt über eine atemberaubende Klangqualität … Edgar Knecht versteht es wie kaum ein anderer Künstler, den Hörer mit seinem vielfältigen Jazz an die Lautsprecher zu bannen … Brillant!
(Rocktimes)

Der Pianist und Komponist Edgar Knecht konzertiert seit seinem 14. Lebensjahr mit Eigenkompositionen für Klavier. Neben preisgekrönten Soloprogrammen schrieb er zahl­reiche Musiken für Theater, Film und Fernsehen. 2011 war das Edgar Knecht Trio Preisträger beim hessischen Welt­musik­preis „Creole“ und beim internationalen Jazzpreis Palma.
Der Bassist Rolf Denecke spielt am Deutschen Theater Göttingen und am Staatstheater Kassel. In seinen Projekten arbeitete er u.a. mit Barbara Thompson und Jasper van’t Hof zusammen. Weltweite Konzerte u.a. mit Hamid Baroudi.
Der Schlagzeuger Tobias Schulte studierte an der Los Angeles Music Academy und ist mit seiner Virtuosität und Überschäumen­den Spielfreude die Entdeckung des Edgar Knecht Quartetts.
Der Schlagzeuger Stephan Emig studierte an der Los Angeles Music Academy. Seine Arbeit wurde vielfach prämiert, so mit dem Kasseler Kunstpreis und dem deutschen Rock- und Pop-Preis. Weltweite Gastspiele u.a. mit Hamid Baroudi und triosence.
VVK: EUR 17,-- (papier-bücher ögg, Kufsteiner Musikhaus, www.ticketgarden.com) AK EUR 20,--

Wann: 16.01.2016 20:00:00 Wo: Musikschule , Krankenhausg. 16, 6330 Kufstein auf Karte anzeigen
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