Kampf gegen das Springkraut im "Koasa"

Die Schüler der Polytechnischen Schule Niederndorf beim Springkraut entfernen. | Foto: Schutzgebietsbetreuung
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KUFSTEIN (red). „Die Springkrautaktion 2017 war ein voller Erfolg“, freut sich Schutzgebietsbetreuerin Nicole Schreyer. „Wie in den vergangenen beiden Jahren kamen vor dem Sommerferienbeginn wieder weit über 40 freiwillige Helferinnen und Helfer um ihren ‚Koasa‘ zu schützen." Die gesamte Polytechnische Schule Niederndorf mit Lehrern, die Bergwacht, die Ebbser Koasagamseln vom Alpenverein und viele Naturbegeisterte Frauen und Männer waren auch dieses Jahr wieder mit Feuereifer dabei. Auch die Gemeinde Ebbs und die Stadtwerken Kufstein waren vor allem bei der Entsorgung involviert.
Durch nicht einheimische Arten wie das Springkraut ist die Artenvielfalt im Kaisergebirge in Gefahr, weil es die heimischen Arten verdrängt. "Dass sich die Arbeit der vergangenen beiden Jahre enorm bezahlt gemacht hat, freut uns sehr. Es wächst heuer schon viel weniger Springkraut rund um Tunnelportal und Kaiseraufstieg", sagt Schreyer und gibt sich zuversichtlich für das kommende Jahr. Die Samen des Springkrauts halten sich im Boden bis zu vier Jahre. Schreyer will die Aktion 2018 fortsetzen, um das Kaisergebirge bald vom Springkraut zu befreien.

Die Schüler der Polytechnischen Schule Niederndorf beim Springkraut entfernen. | Foto: Schutzgebietsbetreuung
Schutzgebietsbetreuerin Nicole Schreyer (1.v.r.) mit den Ebbser Koasagamseln des ÖAV. | Foto: Schutzgebietsbetreuung
Die gesamte Polytechnische Schule Niederndorf mit Lehrern half mit bei der Springkrautaktion. | Foto: Schutzgebietsbetreuung
Die Bergwacht Kufstein (im Bild der Kufsteiner Bezirkschef Zvonko Karadakic) hilft mit bei der Aktion. | Foto: Schutzgebietsbetreuung
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