Spitzen der Sozialversicherung trafen sich in Tirol

- V. l. n. r.: Dr. Christian Bernard (PVA), Mag. Martin Holas (SVB), BKO ÖKR Friedrich Schneeberger (SVB), Gerhard Seier (BVA), Marianne Mayr (BVA), Mag. Peter McDonald (HVB), Werner Salzburger (TGKK), Carmen Kolp (SVA), KommR Georg Steixner (SVA); Mag. Irmgard Steinlechner (TGKK), Mag. Gotthard Ringler (TGKK) und Dr. Arno Melitopulos (TGKK).
- Foto: TGKK
- hochgeladen von Sebastian Noggler
INNSBRUCK. Der Vorsitzende des Verbandsvorstands im Hauptverband der Sozialversicherung, Peter McDonald, war zu Besuch in Tirol. Bei einem „runden Tisch“ mit den Tiroler Sozialversicherungsträgern wurde die Achse Wien-Tirol gestärkt und intensiv über aktuelle Entwicklungen gesprochen. Mit dabei waren die Spitzen der Tiroler Gebietskrankenkasse (TGKK), der Sozialversicherungsanstalt für Selbstständige (SVA), der Versicherungsanstalt öffentlich Bediensteter (BVA), der Sozialversicherungsanstalt der Bauern (SVB) und der Pensionsversicherungsanstalt (PVA).
Versorgung im Fokus
Viele Themen der Sozialversicherung betreffen die gesamte Versichertengemeinschaft. Deswegen müssen alle Träger an einem Strang ziehen. Hauptverbands-Chef Peter McDonald dazu: „Reformen sind nur miteinander und nicht gegeneinander realisierbar“. TGKK-Obmann Werner Salzburger stimmt dem zu und betont die Rolle der TGKK: „Wir gestalten die Weiterentwicklung unseres Gesundheitssystems in Wien aktiv mit und haben das Ohr bei den Versicherten in Tirol.“ Beim runden Tisch mit allen Vertretern der Sozialversicherungsträger sollte vor allem die gemeinsame Verantwortung hervorgehoben werden, das Gesundheitswesen leistungsfähig zu erhalten und voranzutreiben. Dr. Arno Melitopulos, Direktor der TGKK, lobt die Tiroler Versicherten: „Die Tirolerinnen und Tiroler sind österreichweit Vorbilder eines gesunden Lebensstils. Unsere Erfahrungen im Präventionsbereich bringen wir in Wien ein.“
Hauptverband als starke Stimme der Sozialversicherung in Wien
Der Hauptverband ist die Dachorganisation aller österreichischen Sozialversicherungen, an der alle Sozialversicherungsträger beteiligt sind. Rahmenbedingungen werden dort gemeinsam gestaltet und das Gesundheitssystem weiterentwickelt. Diese starke Achse zwischen Tirol und Wien sei ein Vorteil für die Versicherten.
Salzburger bringt es auf den Punkt: „Die Sozialversicherungsträger in den einzelnen Bundesländern stehen hier in der Pflicht – sie sind da, wo sie von den Versicherten gebraucht werden, bleiben am Puls und stellen das Leistungsangebot entsprechend sicher.“
Am „runden Tisch“ präsentierte McDonald den Status Quo des Gesundheitswesens in Österreich und seine Vorhaben in naher sowie ferner Zukunft; dargestellt wurden unter anderen Themen, wie die laufende Gesundheitsreform und die aktuelle Finanzsituation. Die Vertreter der verschiedenen Sozialversicherungsträger in Tirol charakterisierten die regionalen Gegebenheiten und Herausforderungen. Eine lösungsorientierte Diskussion bildete den Abschluss des „runden Tisches“ und des Besuchs der Hauptverbandsspitze.
Herausforderungen der Zukunft
Der gebürtige Oberösterreicher Peter McDonald betonte, die Verantwortlichen vor Ort künftig stärker einzubeziehen: „Ich möchte die regionalen Kräfte noch mehr einbinden. Der direkte Draht der Sozialversicherungen zu den Menschen muss genutzt werden, um die soziale Absicherung und die Gesundheitsversorgung weiterzuentwickeln. Jeder Versicherte soll sich auch künftig voll auf die solidarische Sozialversicherung verlassen können.“
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