Fussball Tirol - Regionalliga Tirol
Freude und Trauer beim FC Kufstein

Regionalliga Tirol: Kufstein vs Telfs 2:2 (1:1). | Foto: Friedl Schwaighofer
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Der FC Kufstein, wie auch der SV Telfs befanden sich in diesem Spiel auf der Siegerstraße. Kufstein etwas näher als Telfs. Daher fühlt sich das 2:2 Unentschieden für das Team aus dem Tiroler Unterland eher wie eine Niederlage an. Gekämpft um den einen Punkt haben beide Mannschaften. Kufstein: weiß. Telfs: grün.

Zum Spiel:

Kufstein Trainer „Ogi“ stellte seinen Abwehrbereich um. Am Anfang des Spieles jedoch noch nicht mit dem zu erwartenden Erfolg. Obwohl die erste große Möglichkeit in der siebenten Spielminute hatte Kufsteins Nummer neun, Klinsmann Calderon. Den ersten Treffer mussten aber die Hausherren hinnehmen und zwar ein weiteres Mal wieder sehr früh. Telfs Offensivspieler Michael Augustin hatte mit Kufsteins Keeper Lukas Tauber kein Erbarmen, netzte in der 17. Spielminute zur 0:1 Gästeführung ein. Danach festigte sich Kufsteins Verteidigung. Die Umstellung des Kufstein Trainers mit Stefan Schlichenmaier im Abwehrzentrum, mit dem lauffreudigen Mathias Madersbacher als Verteidiger, und mit Stefan Schreder und Faruk Zeric zwei spielfreudigen Spielern im Mittelfeld, bekam Kufstein den Zugriff auf das Spiel. Der Treffer zum 1:1 Ausgleich (28.) von Dawid Bober - verdient, erkämpft und erarbeitet.

Im zweiten Spielabschnitt hatten die Gäste in den ersten drei Spielminuten zwei Großchancen zur Führung. Telfs war da im Pech und Kufstein im Glück. Danach erfolgte erneut Kufsteins Spielzugriff. Ein stark spielender Klinsmann Calderon erzielte mit seinem ersten Kufsteiner Meisterschaftstreffer die 2:1 Führung (57.). Bober und Calderon, die zwei stärksten FCK Spieler über die gesamte Spielzeit, wurden aus Kufsteiner Sicht zum Ende des Spieles zu den tragischen Helden der Unterländler. Klinsmann Calderon schoss nämlich in der 90. Spielminute alleinstehend vor dem Gästetormann Daniel Mittermair, anstatt zur 3:1 Führung, über das Tor - und der stark spielende Faruk Zeric verlor in der 92. Spielminute im Mittelfeld den Ball bzw. Dawid Bober darauf das Laufduell im Strafraum mit Alexander Schaber, der wiederum mit seinem achten Saisontreffer den Endstand zum 2:2 markierte. In der restlichen Nachspielzeit hatte Telfs sogar noch die Möglichkeit zum Siegtreffer.

Fazit des Spieles:

Trotz Umstellung und einer Leistungssteigerung gelang Kufstein auch im siebenten Anlauf in der neu reformierten Regionalliga noch kein Sieg. Die Höller-Elf mit einem TOP-Offensiv-Duo (Schaber/Augustin) nach sieben Spielrunden mit dem Unentschieden zumindest für eine Nacht auf Rang zwei, ist die Überraschung der bisherigen Regionalliga Tirol Hinrunde.

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