Tiroler Eisstocksport - TLEV
Ohne Niederlage den Finaleinzug versäumt

ESV Voitsberg nach dem Finalsieg: Heimo Ofner, Sepp Ofner, Alfons Marktl, Michael Krenn und Stefan Kleinböck. | Foto: Friedl Schwaighofer
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  • ESV Voitsberg nach dem Finalsieg: Heimo Ofner, Sepp Ofner, Alfons Marktl, Michael Krenn und Stefan Kleinböck.
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Gastfreundschaft stand im Vordergrund – nicht aber am Podest – abermals Gold für Österreich.

ÖSTERREICH (sch). Der EV Angerberg und die Eissportarena in Kufstein erwiesen sich als würdige Gastgeber bzw. als ein würdiger Austragungsort der IFI-Europacup-Veranstaltung für die besten Eisstock-Vereinsmannschaften Europas. Jede Menge Funktionäre und Ehrengäste bei der Siegerehrung der Eisstock-Championsleague-Sieger: IFI-Präsident Manfred Schäfer, BÖe-Sportdirektor Georg Smounig; TLEF-Ehrenpräsident Karl Rosenberger; TLEV-Präsident Hermann Huber; Angerberg-Bgm. Walter Osl; Angerberg-GR Kurt Mauracher; Sportrat Kufstein Peter Marcher und Mitglieder des TLEV-Präsidiums und der TLEV-Landesleitung.

Ohne Niederlage kein Finale

Lokalmatador EV Angerberg schaltete am Finaltag im Achtelfinale den amtierenden Europacupsieger TSV Peiting (GER) mit 35:13 aus. Im Viertelfinale kam es daher zur Begegnung zwischen den Tirolern und dem späteren EC-Sieger 2018, dem ESV Voitsberg. Das Unentschieden (22:22) war für den EV Angerberg aufgrund der Vorrundenergebnisse am Samstag, gegen die Steirer zu wenig. Der EV Angerberg hatte keine Möglichkeit mehr, um den Einzug in das EC-Finale zu spielen. Dazu EV-Angerberg-Spieler Peter Gschwentner: "Es ist fair, die Regelung beurteilt auch die Vorrundenspiele vom Vortag. Für eine derartige Großveranstaltung über zwei Tage eine richtige, in diesem Falle für uns bittere Entscheidung", so der auch für die Gesamtorganisation zuständige EV-Angerberger. Der ESV Voitsberg besiegte im Finale den mit großem Anhang angereisten FC Penzing (29:21), Rang drei EC Saßbach (GER) und Rang vier für SSV Gsies (ITA). Der EV Angerberg belegte unter den besten Vereinsmannschaften Europas, Rang fünf. Mit dem EV Leoben (7.) schaffte eine weitere Mannschaft Österreichs den Sprung unter die Top-Acht. Aus Ländersicht wurde das Podest der Männer gleich bestückt, wie jenes der Frauen vor einer Woche. Österreich ist daher Europas Nummer eins auf der Eisstock-Vereinsebene. Der Eisstock-Vereins-Europacup wird 2019 an Italien (Südtirol) vergeben.
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