Bauern sehen ihre Höfe in Gefahr

BEZIRK. Für die Tiroler Bauernvertreter ist die Zeit der Sonntagsreden vorbei. Kürzungen im Agrarbudget auf Bundesebene sind in Diskussion. Die Tiroler fordern die Sicherung der Mittel für die Landwirtschaft, weil dies ein direkter Eingriff in die Bauerneinkommen sei. Es besteht die Gefahr, dass der Bundesanteil der Kofinanzierung um bis zu 40 Prozent zurückgeschraubt wird. „Das kann man mit uns nicht diskutieren“, sagen dazu Tirols oberste Bauernvertreter. Im Gegenteil wird gefordert, die Zusagen, die vor der Wahl gemacht wurden, einzuhalten. „Der Bund muss sparen und will in die Einkommen der Bauern eingreifen. Denn auch die Agrarmittel sollen massiv gekürzt werden. Das ist vor allem für die kleinstrukturierten Bergbauern ein großes Problem, denn ein großer Anteil ihres Einkommens besteht aus öffentlichen Leistungsabgeltungen“, weiß LH-Stv. Josef Geisler.

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