Verein
Maschinenring Kufstein zeigt sich bei Generalversammlung zufrieden

- LAbg. Michael Jäger, Obmann Hannes Dengg (MR Kufstein), MR-Landesgeschäftsführer Hermann Gahr, GF Josef Unterweger (MR Kufstein) und MR-Landesobmann Christian Angerer (v.l.) zeigen sich zufrieden.
- Foto: Maschinenring Kufstein
- hochgeladen von Barbara Fluckinger
Großes Interesse bei Generalversammlung des Maschinenring in Kirchbichl: Positive Stimmung und sehr hohe Mitgliederdichte. Kostensenkung durch gemeinsame Maschinennutzung bleibt Anliegen.
KIRCHBICHL. Bei der Generalversammlung des Maschinenring Kufstein wurde deutlich, welche zentrale Rolle der Verein im Bezirk spielt. Im nahezu voll besetzten Saal Innsbruck im Wirtschaftspark E3 in Kirchbichl kamen zahlreiche Mitglieder, Funktionäre, Ehrengäste und Mitarbeiter zusammen.
Positive Stimmung bei Versammlungen
Obmann Hannes Dengg eröffnete die Versammlung mit einem Rückblick auf das vergangene Jahr: „Mit 12 Gebietsversammlungen mit über 165 Teilnehmern konnten wir eindrucksvoll unter Beweis stellen, dass der Maschinenring gefragt ist. Noch wichtiger als die Zahlen sind für mich aber die positive Stimmung, die in jeder einzelnen Versammlung zu spüren war und die Ideen, die wir aus diesen Treffen mitnehmen konnten – beispielsweise Gespräche für drei neue Maschinengemeinschaften.“
Mitgliederdichte von 90 Prozent
Besonders stolz zeigte sich Dengg über die Nominierung des Projekts „Bokura – bodenkundliche Baubegleitung & Rekultivierung“ für den Tiroler Change Award. Dieses sei beispielhaft für den Einsatz des Maschinenrings für Effizienz, Innovation und Gemeinschaft. Dabei sollen Effizienzsteigerung und schonende Ressourcennutzung sowie Digitalisierung und Innovation im Maschinenring im Mittelpunkt stehen.

- Im Mittelpunkt stehen für den Maschinenring Kufstein unter anderem die Themen Effizienzsteigerung und schonende Ressourcennutzung. (Symbolfoto)
- Foto: Sabine van Erp/Pixabay
- hochgeladen von Barbara Fluckinger
Geschäftsführer Josef Unterweger betonte, dass die Position des Maschinenrings im Bezirk sehr stark sei: „Mit einer Mitgliederdichte von über 90 Prozent sind wir österreichweit Spitzenreiter.“ Rund 70 Prozent der Mitglieder sind aktiv beteiligt – als Dienstleister oder Auftraggeber. Auch im sozialen Bereich zeigt sich der Maschinenring engagiert, etwa durch Betriebshilfe oder das Projekt „Freiwillig am Bauernhof“.
Gemeinsame Maschinennutzung
Ein zentrales Anliegen bleibt die gemeinsame Nutzung von Maschinen zur Kostensenkung. 15 Gemeinschaftsmaschinen, darunter drei neue, sowie zahlreiche Leihgeräte stehen zur Verfügung. Der überbetriebliche Einsatz bietet zudem zusätzliche Einkommensmöglichkeiten. „Flexibel, ganz auf die jeweiligen Fähigkeiten bzw. Möglichkeiten zugeschnitten, ganzjährig oder saisonal – wir haben für jeden das richtige Angebot“, so Unterweger.
Besonders erfreulich sei auch die Lehrlingssituation: Noch nie habe man so viele Nachwuchskräfte ausbilden dürfen. Zwei Bürolehrlinge und zwei angehende Landschaftsgärtner seien bereits fest im Team integriert. Den Abschluss bildete ein Impulsreferat von Markus Heigl, Geschäftsführer des Maschinenrings Region Amstetten.
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